Eine Frau verschwindet

Kriminalroman aus Dublin

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medienprofile-Rezension

Trotz eigener Probleme hilft Quirke bei der Suche nach der vermissten April.
Dublin, in den fünfziger Jahren. Der Pathologe Quirke hat gerade eine Entziehungskur hinter sich, als seine Tochter Phoebe ihn um Hilfe bittet. Ihre Freundin April ist spurlos verschwunden und Phoebe macht sich große Sorgen. Gemeinsam mit Inspektor Hackett ermittelt Quirke inoffiziell, da Aprils einflussreiche Familie kein Interesse daran hat, dass das Schicksal der Vermissten aufgeklärt wird. Ja, sie versucht sogar, die Nachforschungen zu stoppen. Blutflecke in Aprils Wohnung deuten auf eine Abtreibung oder Fehlgeburt hin. Phoebe ist verwirrt, dachte sie doch, die Freundin gut zu kennen. Welche Geheimnisse hatte April? Das Verbrechen rückt bis zum überraschenden Ende in den Hintergrund, da Quirkes Leben und seine Probleme weit ausgebreitet werden. Auch haben Aprils und Phoebes Freunde alle irgendetwas zu verbergen. Der Roman vermittelt ein eher düsteres und kaltes Bild Dublins in den fünfziger Jahren. Wer einen spannenden Thriller erwartet, wird enttäuscht sein, da die Story stellenweise langatmig ist. Trotzdem zu empfehlen. (Übers.: Andrea O'Brien)

Ein fesselnder und spannender Whodunit« Publishers Weekly

Die junge Ärztin April ist verschwunden. Ihre Freunde machen sich Sorgen, denn es sieht ihr so gar nicht ähnlich, sich tagelang nicht zu melden. Ist April etwas zugestoßen?Während der Pathologe Quirke, der bereits in den ersten beiden Kriminalromanen von Benjamin Black die Hauptrolle spielte, nach einer Alkohol-Entziehungskur versucht, wieder Fuß zu fassen, macht sich seine Tochter Phoebe große Sorgen: Ihre Freundin April ist plötzlich wie vom Erdboden verschluckt. April würde nie verreisen, ohne Phoebe Bescheid zu sagen, und so bittet sie ihren Vater, sich der Sache anzunehmen. Gemeinsam mit Inspector Hackett nimmt er die Ermittlungen auf.In Aprils Wohnung finden sie Blut, das von einer Abtreibung stammt. Phoebe war immer davon ausgegangen, dass ihre Freundin, wie sie, keinen Freund hatte. Im Verlauf der Ermittlungen muss sie feststellen, dass sie viele intime Details aus dem Leben ihrer Freundin nicht kannte.
r>»Der Krimi ist genauso gut oder sogar besser als alle Romane, die der Autor unter seinem Namen John Banville geschrieben hat. Ein hervorragend konstruierter Roman, der noch lange nachwirkt.« Daily Telegraph

»Quirke ist ein liebenswerter Held, und das Dublin der 50er-Jahre wird mit einem genauen und nostalgischen Blick heraufbeschworen.« The Times

Blacks Beschreibung einer fragilen Vater-Tochter-Beziehung ist so überzeugend wie die beunruhigende Wahrheit hinter Aprils Verschwinden.« Publishers Weekly

Benjamin Black ist das Pseudonym des 1945 geborenen John Banville, das er für Kriminalromane verwendet. Banville gehört zu den bedeutendsten zeitgenössischen Autoren Irlands. Sein umfangreiches literarisches Werk wurde mehrfach, auch international, ausgezeichnet, zuletzt mit dem dem Franz-Kafka-Literaturpreis, dem Man Booker Prize (für »Die See«) und 2013 mit dem Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur. John Banville lebt und arbeitet in Dublin.
John Banville, geboren 1945 in Wexford, Irland, gehört zu den bedeutendsten zeitgenössischen literarischen Autoren. Sein umfangreiches Werk wurde mehrfach, auch international, ausgezeichnet, zuletzt mit dem Franz-Kafka-Literaturpreis, dem Man Booker Prize (für »Die See«) und 2013 mit dem Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur. John Banville lebt und arbeitet in Dublin.

»[Black] führt den Leser mit einer solchen literarischen Sinnlichkeit durch die Szenen, dass gerade das Unauffällige von Fall und Ambiente einen eigentümlichen Charme entwickelt.« Cicero 20130223
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