Robotik in der Gesundheitswirtschaft

Einsatzfelder und Potenziale

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Die 2. überarbeitete und erweiterte Auflage von "Robotik in der Gesundheitswirtschaft" gibt einen umfassenden Überblick zum aktuellen Stand robotischer Lösungen und Entwicklungen für die Einsatzfelder Krankenhaus, Rehabilitation, Altenpflege sowie zur Unterstützung des selbstständigen Lebens in der eigenen Häuslichkeit.

Die demografischen Veränderungen und der Fachkräftemangel sind große Herausforderungen für unsere Gesundheitsversorgung. Robotische Assistenzsysteme können perspektivisch dazu beitragen, das Personal in (teil-)stationären und ambulanten Versorgungsstrukturen zu entlasten. Auch in der eigenen Häuslichkeit können Assistenzroboter Menschen mit Pflegebedarf unterstützen.

Die zweite Auflage von "Robotik in der Gesundheitswirtschaft" gibt eine Übersicht zum aktuellen Stand der Technik robotischer Lösungen für die genannten Nutzergruppen und Einsatzfelder. Die Ausführungen der ersten Auflage werden dabei um relevante (Weiter-)
Entwicklungen der letzten Jahre ergänzt. Neue Produkte gibt es beispielsweise im Bereich der Exoskelette, insbesondere für Anwendungsfelder außerhalb der Rehabilitation. Einige robotische Assistenzsysteme, wie am Rollstuhl angebrachte Roboterarme (Greifhilfen), wurden inzwischen in das Hilfsmittelverzeichnis der gesetzlichen Krankenversicherung aufgenommen.

Ein weiteres Einsatzfeld mit vielen neuen Produkten ist die roboterbasierte Reinigung und Desinfektion. Daneben sind in den letzten Monaten diverse Transport- und Servierroboter, u.a. für Hotel und Gastronomie, auf den Markt gekommen, die vereinzelt auch schon in Einrichtungen des Gesundheitswesens eingesetzt werden.

Aufbauend auf diesem Stand der Technik wird der Einsatz robotischer Assistenzsysteme in der Praxis anhand von Interviews mit Vertretern verschiedener Nutzergruppen beispielhaft dargestellt. Schließlich werden die Potenziale der Robotik für das deutsche Gesundheitswesen aufgezeigt, Szenarien für versch
iedene Einsatzfelder sowie für die Unterstützung eines selbstständigen Lebens zu Hause diskutiert und Handlungsempfehlungen abgeleitet.

Das Buch gibt Akteuren des Gesundheitswesens Vorstellungen und Ideen für den aktuellen und zukünftigen Einsatz von Robotik.

Professorin für Organisation und Management in der Sozialen Arbeit an der Frankfurt UAS. Prof. Dr. Klein forscht seit über zehn Jahren zu technikgestützten Anwendungsfeldern und Akzeptanz von Assistiven Technologien und Robotik in der Sozial- und Gesundheitswirtschaft. Sie ist Sprecherin des interdisziplinären Forschungszentrums FUTURE AGING, das mit anderen Akteuren die Ausstellung Hallo Freiheit! Zusammen über Barrieren und das Innovation Lab 5.0 betreibt.
Informatikerin und Leiterin der Gruppe Haushalts- und Assistenzrobotik am Fraunhofer IPA. Diverse Entwicklungen neuer Robotersysteme zu Unterstützung pflegender und pflegebedürftiger Personen wurden von ihr koordiniert. Sie war für die deutschen Ministerien und die EU als Gutachterin verschiedener Serviceroboter- und AAL-Projekte tätig.
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