Wenn die Welt ein Dorf wäre

Ein Buch über die Völker der Erde

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medienprofile-Rezension

Ein beeindruckender Spaziergang durch unser Weltdorf, bei dem wir viel über unsere Nachbarn und unsere Welt erfahren.
Auf den ersten Blick wirkt der vorl. Band wie ein ausdruckstark illustriertes Bilderbuch. Doch beim Lesen entwickeln sich Staunen und Faszination. Dieses Buch macht mit dem "vernetzten Denken" vertraut. Das ist eine Einstellung, die davon ausgeht, dass unsere Welt ein kleines überschaubares Dorf ist, das wir mit unseren Nachbarn teilen. Zur Zeit leben 100 Menschen im Weltdorf. Jeder Dorfbewohner repräsentiert ungefähr 62 Millionen Menschen. Diese Vorstellung ermöglicht es, die Verteilung von Nationalitäten, Religionen, Bildung, Alterstufen, Ernährung u.s.w. für Kinder anschaulich und nachvollziehbar zu erklären. So herrscht z. B. kein Mangel an Nahrungsmitteln. Aber diese sind nicht gleichmäßig aufgeteilt, so dass 60 unserer Nachbarn immer Hunger haben, 26 stark unterernährt sind, 16 zeitweise hungrig sind und nur 24 Dorfbewohner immer genug zu essen haben. - Breit zu empfehlen für Eltern, Pädagogen und Leser ab 8 Jahren.

Wenn wir uns die Weltbevölkerung als Bewohner eines Dorfes vorstellen, in dem hundert Menschen wohnen, wie würde dieses Dorf aussehen? Jede Person im Dorf würde 67.500.000 Menschen aus der wirklichen Welt repräsentieren.Welchen Nationalitäten würden die Menschen angehören? Welche Sprachen würden sie sprechen? Wie alt wären sie? Was würden sie essen? Wie viele von ihnen könnten lesen und schreiben? Wie würden sie leben?Und: Wie würde die Zukunft dieses Dorfes aussehen?Fragen über Fragen. Die Antworten kann man sich bei einer Weltbevölkerung von mehr als 6,5 Milliarden Menschen kaum vorstellen. Anhand eines Dorfes mit nur hundert Menschen werden sie plötzlich greifbar und verständlich.

David J. Smith wurde 1944 in Boston, Massachusetts geboren. Er verbrachte einige Zeit in England, Hawaii und Oregon und lebt jetzt in Cambridge, Massachusetts. Seit 25 Jahren ist er Gymnasiallehrer für Englisch, Geografie und Sozialkunde. Er entwickelte ein neues Konzept, nach dem Jugendliche die Weltkarte aus dem Gedächtnis nachzeichnen und wurde dafür in den USA hoch anerkannt. Seit 1992 ist er Erziehungsberater und gestaltet Workshops rund um Informationstechnologien und Geografie für Jugendliche und Erwachsene auf der ganzen Welt. Mit seinem Buch "Wenn die Welt ein Dorf wäre _" möchte er vor allem bei den jüngeren LeserInnen Weltoffenheit und Weltverständnis erreichen. Shelagh Armstrong wurde 1961 in Owen Sound, Ontario geboren. Sie absolvierte ein Studium der Kunst und Geisteswissenschaften an der Universität in Toronto, das sie 1982 abschloss, und besuchte anschließend eine Kunstakademie. Schon sehr früh stand für sie fest, dass sie Künstlerin werden wollte, da sie schon als
Kind großes Talent beim Zeichnen von Tieren zeigte. Heute arbeitet sie vor allem mit Acryl- und Wasserfarben. Ihre Familie ermunterte sie, auch Bilderbücher zu illustrieren. Shelagh Armstrong ist verheiratet, hat einen Sohn und lebt in Toronto, Ontario.

Ein Buch, das trotz der fröhlichen grafischen Gestaltung sehr nachdenklich macht und verdeutlicht, dass jeder Einzelne eine wichtige Rolle für die Zukunft "seiner" Welt spielt. Iris Melcher, Berchtesgadener Anzeiger David J. Smith hat eine geradezu geniale vereinfachende Formel gefunden, um jungen Lesern Tatsachen über die Erde und ihre Bewohner vor Augen zu führen. Claudia Gürtler, Der Landbote . dieses Buch ist ein Muss - für jede Schule und für jeden zu Hause. Juliane Spatz, Der Bunte Hund Auf den ersten Blick wirkt der vorliegende Band wie ein ausdrucksstark illustriertes Bilderbuch. Doch beim Lesen entwickeln sich Staunen und Faszination ... Ursula Reich, Buchprofile
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