Aus dem bayerischen Walde

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»Unvergesslich« hat Thomas Mann diese letzte abgeschlossene Arbeit Adalbert Stifters genannt, die erst im Druck erschien, nachdem er an den Folgen eines missglückten Suizidversuchs gestorben war. Und tatsächlich ist diese autofiktionale Erzählung, ein Bericht über die Katastrophe eines gewaltigen Dauerschneefalls, die über eine Welt »voll Ruhe und Herrlichkeit« hereinbricht, ergreifend zu lesen. Das Erlebnis, das Stifter bei einem Kuraufenthalt im Bayrischen Wald erschüttert hat, entfesselt ein Schreiben, das in dem Versuch, der weißen Finsternis zu entkommen, einer Beschwörung gleicht. Ein Wunder leiser Schönheit, ein Dokument stiller Verzweiflung.

geboren 1805 in Oberplan / Horni Planá, Böhmen, studierte in Wien Jura und Naturwissenschaften, verdiente seinen Lebensunterhalt zunächst als Privatlehrer. Bereits kurz nach dem Erscheinen seiner drei ersten Erzählungen 1839 / 1840 galt er als erfolgreicher Schriftsteller. In Linz, wo er ab 1850 als Schulrat und Inspektor der oberösterreichischen Volksschulen lebte, entstanden seine bekanntesten Werke, u.a. die Novellensammlung Bunte Steine (1853) und der Roman Der Nachsommer (1857). Er starb am 28. Januar 1868.
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