Deuteronomium 12,1 - 23,15

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Dieser Deuteronomium-Kommentar vereinigt erstmals in der Geschichte der Auslegung des Buches diachrone, an der Entstehung des Textes, und synchrone, an der Interpretation des Endtextes orientierte Auslegung. Der Kommentar zeigt diachron, dass das Buch am Anfang der Literaturgeschichte der Tora der Mosebücher im 7. Jahrhundert v. Chr. steht, und synchron, dass es prophetischer Schlussstein der Tora der Mosebücher ist. Im Zentrum der Kommentierung der Kapitel Deuteronomium 12 - 26 steht die Einordnung der Gebote des Deuteronomiums in die biblische und altorientalische Rechts- und Religionsgeschichte. Die Kommentierung des nachexilischen Rahmens in Deuteronomium 27 - 34 zeigt Mose als Erzpropheten, der nach der Katastrophe der Exilszeit die Vollendung der Geschichte mit Gottes Beschneidung der Herzen und seinem apokalyptischen Völkerkampf ankündigt. Nach der überstandenen Katastrophe der Exilszeit mit der Zerstörung des Tempels und vor der Vollendung der Geschichte in der Herzens
beschneidung ruft Mose im Deuteronomium »zwischen den Zeiten« zur gehorsamen Erfüllung der Gebote Gottes auf.

Eckart Otto, Prof. em. für Altes Testament an der Evang.-Theol. Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Eckart Otto, Prof. em. für Altes Testament an der Evang.-Theol. Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München.
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