Xenotransplantation - eine gesellschaftliche Herausforderung

Die Münchner Bürgerkonferenz: Hintergründe Verfahren - Ergebnisse - Reflexionen

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Münchner Forscher_innen ist es gelungen, Schweineherzen in Pavianen schlagen zu lassen. Sollen tierische Organe auch auf den Menschen übertragen werden? Die Münchner Bürgerkonferenz ist dieser gesellschaftlich brisanten Frage nachgegangen und brachte zu diesem Zweck Wissenschaftler_innen mit medizinischen Laien zusammen. Dürfen wir Tiere als Ersatzteillager für menschliche Organe nutzen? Können wir als potenzielle Patient_innen mit Organversagen nicht alle von der Xenotransplantation profitieren? Sind die Risiken einer Übertragung von Erkrankungen vom Tier auf den Menschen vertretbar? Die Teilnehmenden der Bürgerkonferenz haben sich intensiv mit der Xenotransplantation auseinandergesetzt und festgestellt: Die Xenotransplantation geht uns alle an. Das Ergebnis der gemeinsamen Deliberation haben die Teilnehmenden in einem Bürgervotum festgehalten. Es soll als Anstoß für die öffentliche Diskussion und für Entscheidungsträger_innen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft dienen. Der v
orliegende Band erläutert Hintergründe und Ablauf der Bürgerkonferenz und diskutiert die Ergebnisse aus verschiedenen Perspektiven.

Georg Marckmann ist Professor für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Johannes Kögel ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an diesem Institut.
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