wunde Einsamkeit - Sehnsucht nach Verbundensein

Leidfaden 2024, Heft 3

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag am 12.08.2024.
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Die zunehmende Einsamkeit in unserer Zeit ist das Ergebnis eines komplexen Zusammenspiels verschiedener gesellschaftlicher, technologischer und kultureller Faktoren. Soziale Medien, Mobilität, Globalisierung, technologischer Fortschritt, Veränderungen in der Arbeitswelt und von gesellschaftlichen und familiären Strukturen, Leistungsdruck, Individualismus sowie gesundheitliche Probleme machen verwundbar - und einsam. Das Leidfaden-Heft beleuchtet Aspekte dieser "wunden Einsamkeit". Dabei steht die Sehnsucht nach Verbundenheit im Mittelpunkt. Es zeigen sich Wege für die Begleitung und Ansätze für eine Lösungsfindung. Letztlich können nur tiefe menschliche Verbindungen die Wunden der Einsamkeit heilen.

Rainer Simader ist Physiotherapeut, Tanz- und Ausdruckstherapeut (körperorientierte Methode der Psychotherapie), ehem. Senior Physiotherapist im St. Christopher's Hospice London, Leiter des Bildungswesens bei Hospiz Österreich, dem Dachverband aller österreichischen Hospiz- und Palliativeinrichtungen, Mitglied des Leitungsteams des Universitätslehrgangs Palliative Care; Dozent und Autor.
Dr. phil. Sylvia Brathuhn, Diplom-Pädagogin, ist Trainerin in Palliative Care sowie in den Bereichen Sterben, Tod, Trauerbegleitung; Resilienz-Coach; Mitglied der IWG (International Workgroup of Death, Dying and Bereavement); Mitherausgeberin von »Leidfaden - Fachmagazin für Krisen, Leid, Trauer«, Landesvorsitzende der Frauenselbsthilfe Krebs Rheinland-Pfalz/Saarland e. V.
Dr. phil. Patrick Schuchter, MPH, Studium der Philosophie, Diplomierter Gesundheits- und Krankenpfleger, Gesundheitswissenschaftler, Philosophischer Praktiker, ist Leiter des Bereichs Hospiz, Palliative Care und Demenz im Kardinal König Haus, Bildungszentrum der Jesuiten und der Caritas in Wien und leitet am Zentrum für Interdisziplinäre Alterns- und Care-Forschung (CIRAC) der Universität Graz das Forschungsprojekt "Philosophische Praxis in Palliative Care und Hospizarbeit", gefördert vom Österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF - P35627).
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