Wisent-Wildnis und Welterbe

Geschichte des polnisch-weißrussischen Nationalparks von Bialowieza

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Der an der polnisch-weißrussischen Grenze gelegene Wald von Bialowieza galt seit dem 18. Jahrhundert als letzte Zufluchtsstätte des Wisents. In den 1920er Jahren waren die "Könige des Urwalds" dann nahezu ausgestorben, bis mit der gezielten Auswilderung in den 1950er Jahren die Wisentpopulation wieder zu wachsen begann. Internationale Bedeutung erlangte der letzte Flachland-Urwald Europas zunächst als Jagdgebiet für polnische Könige und russische Zaren, dann als polnischer und belarussischer Nationalpark und schließlich als UNESCO-Welterbe. Das Buch zeichnet die Geschichte des Nationalparks von Bialowieza von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart nach. Im Mittelpunkt stehen der Umgang mit der Natur als Ressource und Reservat, sowie der Alltag der Bevölkerung unter den verschiedenen machtpolitischen Ordnungen des 20. Jahrhunderts.

Thomas M. Bohn ist Professor für Geschichte Osteuropas an der Universität Gießen.
Dr. Aliaksandr Dalhouski ist Wissenschaftlicher Referent in der Minsker Geschichtswerkstatt des Internationalen Bildungs- und Begegnungswerks in Dortmund.
PD Dr. Markus Krzoska ist Privatdozent an der Justus-Liebig-Universität Gießen und Wissenschaftlicher Projektmitarbeiter an der Universität Siegen.
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