Wildniß

Gedichte. Ausgezeichnet mit dem Günter Kunert Literaturpreis für Lyrik 2020 und für ihr bisheriges lyrisches Werk, insbesondere ihren Band "Wildniß" mit dem Lyrikpreis Orphil

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Neue Gedichte von Daniela Danz, von großer poetischer Kraft und Dringlichkeit.Daniela Danz zählt seit langem zu den wichtigsten Lyrikerinnen dieses Landes. Ihr neuer Gedichtband ist ein Ereignis. Streng formbewusst und voll wilder Experimentierlust sind ihre Verse, sie greifen weit aus in die Landschaft, in die Welt, in die Geschichte, und doch führen sie immer auch in enge Räume zurück, in das Haus, die Wohnung, das innerste Fühlen. Oder vielleicht gehen sie eher davon aus? Als eine Sehnsucht? Ins Offene? Wenn zeitgenössische Lyrik eine Dringlichkeit hat, dann in den Versen von Daniela Danz.DIE NACHT KIPPT IN DAS DÄMMRIGE ZIMMERläuft aus und alles ist schwarz was fangenwir an mit unseren schwarzen Gedankenwir tasten nach dem Morgen bis schließlichein erster Bus das Ende des Dunkels überLand fährt und ich eine Feder neben deinemMund erkenne und wie dein Atem sie bewegt:die Sorgen von gestern haben uns vergessen

Daniela Danz wurde 1976 in Eisenach geboren und studierte Kunstgeschichte und Deutsche Literatur in Tübingen, Prag, Berlin und Halle, wo sie über Krankenhauskirchenbau promovierte. Sie arbeitet als Autorin, lehrt an der Universität Hildesheim und lebt mit ihrer Familie in Kranichfeld. Von 2013 bis 2020 leitete sie das Schillerhaus und ist seit 2021 Vizepräsidentin der Akademie der Wissenschaft und Literatur Mainz.2023 erhält sie den Thüringer Literaturpreis, 2022 wurden ihr sowohl der Deutsche Sprachpreis als auch der Lyrikpreis Orphil der Landeshauptstadt Wiesbaden zugesprochen, 2021 der erste Günter Kunert Literaturpreis für Lyrik und 2020 der Literaturpreis der A und A Kulturstiftung für ihr literarisches Werk.; 2019 wurde sie für einen Auszug aus dem Manuskript von »Wildniß« mit dem Deutschen Preis für Nature Writing ausgezeichnet.www.danieladanz.de

»Wovon Daniela Danz' wortgewaltiger Gedichtband 'Wildniß' erzählt, ist nichts anderes als die Selbstermächtigung der gebeutelten Flora und Fauna.« (Björn Hayer, NZZ am Sonntag, 29.11.2020) »Wasserfälle der Gedanken, deren erfrischender und zugleich beängstigender Wirkung man sich schwerlich zu entziehen vermag« (Ulf Heise, MDR Kultur, 05.08.2020) »Daniela Danz ist eine Ausnahmedichterin, die etwas zu sagen hat, was über den Tag hinaus gilt.« (Matthias Ehlers, WDR5 Bücher, 14.08.2020) »'Wildniß' ist ein poetischer Weckruf, ein bemerkenswertes Buch, das mehr als einmal zur Hand genommen werden kann und sollte.« (Thorsten Schulte, literaturkritik.de, 21.09.2020) »eine bedeutende Stimme der deutschsprachigen Gegenwartslyrik« (Nils Jensen, Buchkultur 6/2020) »vor allem ihre Naturgedichte sind (...) phänomenal heutig - fern aller schlichten Idylle, immer irgendwo am Rande der Zivilisation verortet und mit allen Wassern der Zivilisation gewaschen« (Andreas Wirthensohn, Wiener Zeitun
g extra, 13./14.02.2021) »Daniela Danz, das muss man einmal sagen, ist eine der Großen in der neuen deutschsprachigen Lyrikszene.« (Anton Thuswaldner, Die Furche, 11.03.2021) »Man kann sich von Daniela Danz einfach mitnehmen und an einem feinen Erzählfaden durch unwegsames Gelände führen lassen« (SWR2 Lesenswert Magazin, 01.11.2021) »Danz' so eruptive wie erhabenen Miniaturen schreiben sich ( ) von einer Finsternis her, die überhaupt erst zur Suche nach Erkenntnis motiviert.« (Björn Hayer, Die Tagespost, 02.02.2023) »der beste Gedichtband, der während der Pandemie über ebendiese veröffentlicht wurde.« (Thorsten Schulte, literaturkritik.de, 31.07.2023)
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