Wenn ich ein Vöglein wär ...

Betrachtungen zum Mensch-Tier-Verhältnis

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Das Werk gliedert sich in 14 Kapitel: Vorrede; Introduktion; Ein kleiner Spaziergang durch die Tierethik; Ein Blick zurück; Die Blüte der Vogelzucht; Die Kardinalfrage; Die Sache mit der Freiheit; Was ist eigentlich artgerecht; Mindestanforderungen, Haltungsbedingungen; Sachkunde; Qualzucht; Vom Bewertungswahn und den Mutationen; Die Schau- und Standardzucht; Und nun? Der rasante und scheinbar unaufhaltsame Verlust von Pflanzen- und Tierleben in der Natur als Folge der rücksichtslosen Expansion des Menschen dringt noch immer zu langsam in das Gewissen der Menschheit. Das Schicksal der Vogelwelt hat allerdings in Europa und namentlich in Deutschland schon vor 40 Jahren Kritiker auf den Plan gerufen, die die Vogelhaltung und insbesondere den Import gefangener Vögel aus tropischen Regionen für schuldig am Niedergang vieler Arten erklärten. Das führte zum europäischen Importverbot für Wildvögel, das zwar für Europa recht gut funktioniert, aber nicht zu einer Verringerung der Naturentn
ahmen geführt hat, viele Arten steuern auf ihre Ausrottung zu, weil sie mit den üblichen europäischen Maßnahmen nicht zu retten sind.
Vor diesem Hintergrund ist anzumahnen, dass die Argumentation zum Tier-, Natur- und Artenschutz von Ihren Klischees und Vorurteilen befreit wird und die in den Verbänden organisierte Vogelzucht zu einem neuen, von verknöcherten Traditionen befreiten Selbstverständnis findet. . Dann könnte Vogelhaltung und -zucht in die Rolle eines Bewahrers bedrohter Arten hinüberwachsen und statt Schuld Verantwortung tragen..
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