Was tun, Herr Luhmann?

Vorletzte Gespräche mit Niklas Luhmann

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Vor etwas mehr als zehn Jahren ist Niklas Luhmann, einer der wichtigsten und wirkungsmächtigsten Denker der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, verstorben. Obwohl sein umfangreiches theoretisches Werk als komplex und schwer verständlich gilt, ist es eines der wohl erfolgreichsten und populärsten Theorieangebote nicht nur im deutschen Sprachraum, sondern auch international. In seinen Gesprächen und Interviews erweist sich Luhmann als ein faszinierender Gesprächspartner, dessen Weitsicht zu politischen Problemstellungen und Fragen der Kunst und Massenmedien immer wieder verblüfft. Nach "Warum haben Sie keinen Fernseher, Herr Luhmann?" wird in "Was tun, Herr Luhmann?" eine Auswahl der mit ihm geführten Interviews (mit Hans-Dieter Huber, Klaus Taschwer, Rudolf Maresch, Dirk Knipphals/Christian Schlüter, Gerald Breyer/Niels Werber) aus den neunziger Jahren abgedruckt, in denen es schwerpunktmäßig um Fragen der Politik und Kunst geht.

Prof. Dr. Wolfgang Hagen, Jahrgang 1950, studierte Germanistik und Philosophie in Wien und Berlin. Von 1970 bis 1972 arbeitete er im Merve-Verlag Berlin. Er promovierte 1977. 1978 war er Kulturredakteur bei Radio Bremen, 1979 bis 1984 Redakteur und Moderator der Sendung »SFBeat« des SFB. Von 1985 bis 2002 arbeitete er zunächst als Leiter der Abteilung »Kultur Aktuell«, als Moderator von »Drei nach Neun«, dann als Gründungs- und Programmchef von »Radio Bremen Vier«, dem ersten Jugendprogramm der ARD. 2001 habilitierte Hagen sich an der Universität Basel. 2002 bis 2012 war er Leiter der Kultur- und Musikabteilungen sowie Leiter der Medienforschung im Deutschlandradio Kultur. 2003 begann er als Privatdozent für Medienwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin. 2012-2013 war Wolfgang Hagen zunächst Professor für Rhetorik an der Leuphana Universität Lüneburg, seit 2013 war er dort Professor für Medienwissenschaft.
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