Von Erbfeinden zu guten Nachbarn

Ein deutsch-französischer Dialog

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Aus heutiger Sicht erscheint es kaum noch vorstellbar, dass die beiden großen Länder im Herzen Europas einander jahrhundertelang so argwöhnisch wie eifersüchtig beäugten - und immer wieder in blutigen Konflikten aufeinandertrafen, etwa im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71, im Ersten und im Zweiten Weltkrieg. Dass die zwei Nationen nach 1945 überaus zügig zu einem freundschaftlichen Verhältnis gefunden haben, ist auch dem Umstand zu verdanken, dass sich zahlreiche Menschen auf beiden Seiten immer wieder um Verständigung bemüht haben. Nicht zuletzt ist die Geschichte des deutsch-französischen Verhältnisses eine Geschichte der politischen Paare - von Helmut Kohl und François Mitterrand bis hin zu Angela Merkel und Emmanuel Macron. In einem lebhaften Gespräch entfalten Hélène Miard-Delacroix und Andreas Wirsching die wechselvolle Geschichte einer einzigartigen Nachbarschaft und erklären, wie wichtig die Kenntnis der gemeinsamen Vergangenheit für die deutsch-französische Zusammenarbe
it in der EU des 21. Jahrhunderts ist.

Miard-Delacroix, HélèneHélène Miard-Delacroix, geb. 1959, ist Professorin an der Sorbonne Université in Paris. Ihre Schwerpunkte liegen auf der deutschen Geschichte und der Geschichte der deutsch-französischen Beziehungen. Sie ist Autorin des 2018 bei Reclam erschienenen Bandes »Weimarer Verhältnisse?«
Wirsching, AndreasAndreas Wirsching, geb. 1959, ist Direktor des Instituts für Zeitgeschichte München - Berlin und Professor für Neueste Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er ist Autor des 2018 bei Reclam erschienenen Bandes »Weimarer Verhältnisse?«
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