Venus im Pelz. Roman

Der namensgebende Roman für den psychiatrischen Begriff »Masochismus«

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag am 11.11.2024.
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Der junge Severin, ein wunderlicher Ästhet, hat sich der reichen Witwe Wanda zum Sklaven ergeben. Dafür schenkt sie ihm einen ganz speziellen Lustgewinn: Sie versetzt ihm Schläge mit der Peitsche und trägt dazu Pelz. Fetische und Dominanz sehen wir heute recht locker, zur Zeit des Ritters von Sacher-Masoch aber erregte man sich heftig über die hier geschilderten Gewaltfantasien, die seither masochistisch genannt werden. Mit der »Venus im Pelz« ging diese Spielart menschlicher Untiefen in die Literaturgeschichte ein.

Sacher-Masoch war ein vielgelesener, sehr populärer Schriftsteller. Er hat über 50 Werke hinterlassenVictor Hugo, Émile Zola, Henrik Ibsen gehörten zu seinen Bewunderern; König Ludwig II. von Bayern empfand zu dem Autor gar eine SeelenverwandtschaftZeitlebens kämpfte er politisch gegen den Antisemitismus in MitteleuropaDer später eingeführte psychiatrische Begriff »Masochismus« ist eine Anspielung auf seinen Namen und die von ihm dargestellte Erotik
Mehr von Leopold von Sacher-Masoch

Mit einem Nachwort von Lothar Quinkenstein
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