»Und dann der Blick ins Elbtal ...«. Karl Schneiders Landhaus Michaelsen in Hamburg

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Das von Karl Schneider 1923 entworfene Landhaus Michaelsen - gelegen am Falkenstein im Westen der Stadt mit spektakulärem Blick auf die Elbe - gehört zu den markantesten und architektonisch wichtigsten Gebäuden Hamburgs. In drei thematischen Spannungsbögen wird die wechselvolle Geschichte des Hauses erzählt und seine topografischen sowie ästhetischen Besonderheiten vor dem Hintergrund politisch-gesellschaftlicher Einflüsse beleuchtet. Frank Pieter Hesse, ehemaliger Landeskonservator in Hamburg, analysiert die exzeptionelle Lage des Hauses in seiner sich verändernden Umgebung anhand unbekannten Bildmaterials. Gert Kähler verortet das Gebäude baugeschichtlich und klärt im Gespräch mit Volkwin Marg seine schillernde Erhaltungsgeschichte - von der Entwurfsidee des Architekten über den nahezu ruinösen Verfall bis hin zur letztlich gelungenen, aber komplexen Sanierung. Matthias Gretzschel begibt sich auf Spurensuche der ehemaligen Bewohner und Bewohnerinnen - Bauherrin Ite Michaelsen, M
aler Fritz Kronenberg, Familie Werdermann und Axel Springer, der das Landhaus mit Parkgrundstück 1955 erwarb. Heute ist es im Besitz der Stadt Hamburg. Das Buch erlaubt einen seltenen Einblick in die privaten Vorstellungen bürgerlicher Landhauskultur seit den 1920er-Jahren bis heute.

Elke Dröscher lebt und arbeitet im Landhaus Michaelsen und betreibt dort das Puppenmuseum. Sie übernahm die Instandsetzung der Ruine und mit einem Nutzungsvertrag auch den Unterhalt des Landhauses.
Heino Grunert, Historiker und Gartendenkmalpfleger, forscht und veröffentlicht zur Geschichte Hamburger Grünanlagen.
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