St. Jakobus und St. Dionysius zu Gadebusch

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag im Dezember 2024.
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Die seit Beginn des 13. Jahrhunderts errichtete Gadebuscher Kirche gehört zu den frühesten Backsteinbauten und Hallenkirchen in ganz Norddeutschland. Dennoch erfuhr der exzeptionelle Bau bisher keine gebührende Beachtung in der Forschung. Diesem Desiderat abzuhelfen, entstand auf Initiative des früheren Kirchenoberbaurates und Architekten Gisbert Wolf die vorliegende Publikation. Sie umfasst Beiträge aus verschiedenen Disziplinen. Die Kirchengeschichte haben die Archivare René Wiese und Johann Peter Wurm quellennah erforscht. Die Bauforschung erfolgte durch die Bauhistoriker Gisbert Wolf, Ernst Badstübner, Ralf Gesatzky und Detlef Witt. Eines der wichtigsten Ergebnisse ist eine gegenüber den bisher veröffentlichten Daten deutliche Vordatierung der Erbauung. Gisbert Wolf, Ralf Gesatzky und Ernst Badstübner unternahmen gemeinsam eine Forschungsreise nach Frankreich, um den architekturgeschichtlichen Einflüssen nachzugehen; Reisen von Gisbert Wolf nach Westfalen und Gotland vervollst
ändigten das Bild. Für die Beschreibung des Inventars und der kunstgeschichtlichen Aspekte konnte Kristina Hegner gewonnen werden. Cornelia Aman und Jörg Freitag widmen sich der in ihrer Zeit einzigartigen Metallfensterrose in der Westwand. Theologische Einordnungen liefern Altbischof Heinrich Rathke und Pastor Christian Schnepf. Die aufwändige Bebilderung und Bildredaktion übernahm Achim Bötefür.
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