Sprachliche Teilhabe Migrierter

Sprachenpolitik in Deutschland, Frankreich und Italien im Vergleich

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Wie verfahren die drei EU-Länder Frankreich, Italien und Deutschland sprach- und bildungspolitisch, um die sprachliche Teilhabe von Migrierten zu sichern? Die recht unterschiedlichen historischen Immigrationserfahrungen, Sprachenkonstellationen und kulturpolitischen Strukturen machen einen differenzierten Ländervergleich erforderlich, in dem auch die jeweilige Entfaltung der Kategorien "Inklusion" und "Integration" zu berücksichtigen ist. Erstmals stellen informative Einzelbeschreibungen die sprachliche Erwachsenenbildung und die (vor-)schulische Sprachenbildung sowie Qualitätssicherung durch Lehrkräfteausbildung landesweise dar. Im Ergebnis wird ein vergleichender Überblick an Maßnahmen geboten, der zudem drei unterschiedliche Zugriffe auf die gegenwärtige Herausforderung und ihre Problemlösung erkennbar macht. Die linguistisch fundierten Beiträge gehen auf eine trilaterale Konferenzserie zurück, die in der Villa Vigoni - dem Deutsch-Italienischen Zentrum für den Europäischen Di
alog - stattfand.

Dr. Angelika Redder Professorin für Germanistische Linguistik an der Universität Hamburg; Koordinatorin in FiSS I und FiSS II; Projektleitungen in FiSS: "Mündliche Wissensprozessierung und -konnektierung (MüWi)"; Verbundvorhaben: "Bildungssprachliche Kompetenzen (BiSpra): Anforderungen, Sprachverarbeitung und Diagnostik", Leitung des Teilprojekts Linguistik.
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