"Sozialismus-Pädagogen" oder "Klassenfeinde"?

Die Haltung der DDR-Schriftsteller zum Aufstand des 17. Juni 1953, Mauerbau 1961 und Mauerfall 1989

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Zentrales Ziel dieses Buchs ist die Darstellung der literarischen Kreise in der DDR in Bezug auf die Reaktionen der Schriftsteller auf die wichtigsten, umwälzenden politischen Ereignisse innerhalb des Landes: den Juni-Aufstand 1953, den Mauerbau 1961 und anschließend den Mauerfall 1989. Das Bild ist dreidimensional: Den im Umriss geschilderten politischen Ereignissen folgt die Darstellung der gesellschaftlichen Reaktionen. Die Stellungnahmen und Verhaltensweisen der Schriftsteller werden auf detaillierte Motive und auf die bedeutende Rolle der Generationenzugehörigkeit für etliche Entscheidungen untersucht und kategorisiert. Es wird ein vieldimensionales und breitgefächertes Bild der literarischen Kreise und ihres politischen Engagements gezeichnet, das zahlreiche komplizierte kontextuelle und menschliche Bezüge aufweist. Auch Reaktionen der BRD-Schriftsteller werden mit einbezogen. Die Quellenbasis für die Arbeit bilden größtenteils unveröffentlichte Archivmaterialien, dank denen
das Bild sehr authentisch und plastisch wirkt.

Dr. habil. Magdalena Latkowska, Dozentin für Literaturwissenschaft an der Universität Warschau. Autorin zahlreicher Publikationen über die Verflechtungen von Literatur und Politik in der BRD und in der DDR.
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