Signaturen

Auktoriale Präsenz zwischen Schrift und Bild, 1400-1700

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Signaturen auf Kunstwerken zeichnen sich durch Vielseitigkeit aus. Sie bestehen aus Buchstaben und haben zugleich bildliche Qualitäten. Die Beiträge des Buches untersuchen u.a. am Beispiel von Albrecht Dürer, El Greco und Rembrandt Signierpraktiken aus Mittelalter und Neuzeit. Sie diskutieren Aspekte von Autorschaft und Künstleridentität, das intermediale Zusammenspiel von Schrift und Bild und den intellektuellen Horizont von Künstlerinnen und Künstlern in verschiedenen kulturellen Milieus Europas. Dabei wird die technische Ausführung von Signaturen ebenso in den Blick genommen wie die Verwendung verschiedener Schrifttypen. Durch die Verbindung von kunsthistorischen, philologischen und restauratorischen Fragestellungen werden neue Perspektiven auf Signaturen auf Kunstwerken erschlossen.

Alessandro Della Latta, Forschungsprojekt "Die Namen der Künstler", Berlin, Karin Gludovatz, Freie Universität Berlin

"Dass sie mehr verraten können als nur den Namen des Urhebers, dass ihre Platzierung, Formulierung, Ausgestaltung etwas über die Intentionen des Künstlers zu sagen vermögen, erläutern die zehn Vorträge in dem Band Signaturen." (Peter Dittmar in: Kunst und Auktionen, Nr. 20, 08.12.2023)
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