Sehnsuchtsort Vigiljoch

Berggeschichte(n) vom Bauernleben bis zur Sommerfrische

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Das Vigiljoch, der bewaldete Bergrücken an der Ostseite des Etschtals, führte bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein Schattendasein. Erst im Zuge des expandierenden Tourismus um 1900 zog der Berg vermehrt Aufmerksamkeit auf sich. Das nahe Meran hatte sich zu dieser Zeit bereits längst vom "Kuhdorf" zum Kurort entwickelt. Der Wettbewerb um die Erschließung des Jochs wurde so hartnäckig geführt, dass sogar Gerichte damit befasst waren und der Streit bis nach Wien getragen wurde.Maria Heidegger und Brigitte Mazohl zeigen in diesem Band gemeinsam mit Gerhard Siegl und Simon Peter Terzer am Beispiel des Vigiljochs den engen Zusammenhang zwischen industriellem und technischem Fortschritt, zwischen sozialem Wandel und touristischer Erschließung der Landschaft. Aktuelle Fotografien des Vigiljochs von Andreas Schalber und zahlreiche historische Bilddokumente ergänzen die Texte.

Geboren in Innsbruck, ist Historiker und Archivar mit Berufserfahrung als Universitätsassistent, als freiberuflicher Historiker und als Archivar im Wirtschaftsarchiv Vorarlberg.
Geboren in Meran, ist Historiker in Lana. Seit 2007 betreut er freiberuflich private und öffentliche Archive in Südtirol und veröffentlicht zur Lokal- und Archivgeschichte.
Gebürtige Südtirolerin, emeritierte Universitätsprofessorin für Österreichische Geschichte am Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie an der Universität Innsbruck, wirkliches Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien und Fellow der Akademie Deutsch-Italienischer Studien in Meran.
Maria Heidegger aus Prutz im Tiroler Oberinntal ist Sozialhistorikerin an der Universität Innsbruck. Seit 2016 bringt sie ihre Leidenschaft insbesondere für die regionale Geschichte auch freiberuflich bei Heidegger, Hilber und Siegl ein: www.diehistoriker.at.
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