Schriften zu Kunst und Film

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Dieser Band versammelt erstmals bislang unveröffentlichte Schriften und verstreut publizierte Texte des Philosophen, Schriftstellers und streitbaren Intellektuellen Günther Anders zu Kunst und Film. Diese Arbeiten stammen vorwiegend aus den Jahren 1925 bis 1956 und zeigen den Technikphilosophen und engagierten Mitstreiter der Anti-Atombewegung in neuem Licht.

In seinen Analysen und Kommentaren zum Weimarer Kino, zum Tonfilm und zur Filmproduktion Hollywoods, seinen Interpretationen von Kunstwerken aus dem Pariser Louvre, seinen Tagebuchnotizen zur italienischen Renaissance-Kunst und pointierten Künstlerporträts von Rubens bis Goya erweist sich Anders als phänomenologisch geschulter Ästhetiker und kunstaffiner Medienphilosoph. Die aus dem Nachlass des Autors erstmals edierten Texte erlauben auch einen neuen Blick auf Anders' Gesamtwerk, insbesondere auf seine viel rezipierte Medienkritik aus der «Antiquiertheit des Menschen» (1956).

Open-Access: Wo nicht anders fest
gehalten, ist diese Publikation lizenziert unter der Creative-Commons-Lizenz Namensnennung 4.0 International (CC BY4.0)

Günther Anders (1902 - 1992) zählt zu den bedeutendsten Philosophen des 20. Jahrhunderts. Im deutschen Sprachraum ist seine geistige wie politische Radikalität ohne Beispiel. Sein Hauptwerk ist "Die Antiquiertheit des Menschen".

Reinhard Ellensohn ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an Forschungsprojekten zum Nachlass von Günther Anders am Institut für Philosophie der Universität Wien und Sekretär der Internationalen Günther Anders-Gesellschaft.

Kerstin Putz ist wissenschaftliche Mitarbeiterin des Literaturmuseums der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien und des Forschungsprojekts "Günther Anders: Medienästhetik und intellektuelle Netzwerke".

"Texte (...), die zu den subtilsten Schriften über Kunst gehören, die dieses Zeitalter hervorgebracht hat."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Peter Geimer

"Günther Anders ist einer der bedeutendsten Philosophen des 20. Jahrhunderts. Mit großem Gewinn zu lesen."
SRF Literaturclub

"Günther Anders war ein konservativer Revolutionär, den es wieder zu entdecken gilt."
Wolfgang Hellmich, Neue Zürcher Zeitung

"Faszinierend sind Anders' Überlegungen zum Trickfilm, dessen Disney-Spielart er politisch geschärfte "Caricartoons" entgegensetzte. Daran schließt, ein Jahrzehnt später, einer seiner vielen großartigen Beiträge zur bildenden Kunst an."
Falter, Michael Omasta

"Eine faszinierende Reise durch die Evolution der Anderschen Ideenwelt (...) extrem spannendes Buch."
KunstbuchAnzeiger, Michael Kröger
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