Reformatorische Bewegungen im 16. und 17. Jahrhundert

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Für das Verhältnis von Frauen zur Bibel bedeutet die Reformation einen Wendepunkt. Einerseits öffnen ihnen die zunehmende Alphabetisierung und ein prophetisches Verständnis von Kirche und Verkündigung neue Möglichkeiten der Aneignung und Vermittlung biblischer Inhalte; andererseits gehen mit der Schließung der Klöster auch Räume geistlicher Selbstbestimmung verloren. Weitgehend unverändert bleibt eine patriarchale Gesellschaftsstruktur, die den Frauen im öffentlichen Raum der Kirche das Schweigen auferlegt. Der vorliegende Sammelband illustriert diesen Prozess anhand von Studien zum 16. und 17. Jahrhundert in Zentraleuropa, auf den britischen Inseln, in Skandinavien sowie in West- und Südeuropa.

Prof. Dr. Charlotte Methuen ist Professorin für Kirchengeschichte an der Universität Glasgow.Prof. Dr. Gury Schneider-Ludorff ist Professorin für Kirchen- und Dogmengeschichte an der Augustana-Hochschule, Neuendettelsau.Prof. Dr. Lothar Vogel ist Professor für Kirchengeschichte an der Waldenserfakultät in Rom.
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