Radikale Wirklichkeiten

Festivalarbeit als performatives Handeln

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In den Theaterwissenschaften entwickelt sich das Forschungsfeld der »festivals studies« stetig weiter. Die Beiträger_innen des Bandes rücken erstmals die Arbeit an Festivals in den Fokus der Betrachtung und diskutieren sie hinsichtlich ihres performativen Potenzials in praxisorientierten Gesprächen, Essays und Aufsätzen. Diese bilden im Zusammenspiel einen Ansatz für eine radikale und ganzheitliche Betrachtung von Theaterfestivals und zeigen das Wechselspiel zwischen Ästhetik, Ökonomie und Kulturproduktion auf.

Julia Buchberger ist Theater- und Festivalmacherin. Sie studierte Szenische Künste in Hildesheim, wo sie Teil der Leitungsteams von »transeuropa fluid - Europäisches Festival für Performative Künste« und des »State of the Art« Festivals war und verschiedene freie Theaterprojekte realisierte. Sie ist Gründungsmitglied der Arbeitsgruppe für institutionsästhetische Forschung und Praxis.Patrick Kohn ist Festivalmacher und Kulturarbeiter. Neben dem Studium der Szenischen Künste an der Universität Hildesheim entwickelte und koordinierte er künstlerische Projekte und Publikationen. Als Teil des Leitungskollektivs realisierte er 2018 das »transeuropa fluid - Europäisches Festival für Performative Künste« und hat u.a. zum Format der Künstler_innenresidenz publiziert. Er ist Gründungsmitglied der Arbeitsgruppe für institutionsästhetische Forschung und Praxis.Max Reiniger ist freier Theatermacher und Autor. Während seines Studiums der Szenischen Künste veranstaltete er 2018 als Teil des Leit
ungskollektivs das »transeuropa fluid - Europäisches Festival für Performative Künste«. Er ist Gründungsmitglied der Arbeitsgruppe für institutionsästhetische Forschung und Praxis.

»Die vielseitigen Beiträge des Sammelbands, deren Ausgestaltung zwischen Theorietiefe und Praxisnähe deutlich variiert, bieten eine kurzweilige und abwechslungsreiche Leseerfahrung.« Hanna Huber, [rezens.tfm], 2 (2021) Besprochen in: Theater der Zeit, 3 (2022) Kulturpolitische Mitteilungen, 178/3 (2022), Wolfgang Schneider
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