Von Quartieren kann und muss Wandel ausgehen, denn hier lässt sich das System Stadt von seiner kleinsten Einheit heraus transformieren. Die Autor_innen nehmen die Bedürfnisse des Menschen zum Ausgangspunkt und fragen danach, wie Wohnen, Freiraum, Bildung, Pflege, Mobilität und Versorgung auf Quartiersebene bestmöglich erfüllt werden können. Das Ergebnis ist eine Planungshilfe für Neubauquartiere bis hin zu Quartieren, die eingeschlafen sind und einen sanften Generationenwechsel benötigen. Ein umfangreiches Repertoire an Instrumenten bietet die Möglichkeit, Angebote und Services den Herausforderungen und Ressourcen im Quartier entsprechend zu koppeln, um eine sozialräumliche Entwicklung in Gang zu setzen.
Agnes Förster (Prof. Dr.) ist Architektin und Stadtplanerin und leitet den Lehrstuhl für Planungstheorie und Stadtentwicklung an der RWTH Aachen. Sie ist Partnerin bei Studio
Stadt
Region und forscht zu nachhaltiger Quartiers-, Stadt- und Regionalentwicklung sowie zu partizipativer und transformativer Prozessgestaltung.Nina Berding (Dr. phil.), Stadtsoziologin, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Planungstheorie und Stadtentwicklung an der RWTH Aachen. Sie erforscht Quartiere und urbane Szenen als Orte des Alltags und der Routinen.Angelina Bolten, Architektin und ehem. wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Planungstheorie und Stadtentwicklung an der RWTH Aachen, ist im Amt für Stadtplanung der Stadt Neuss tätig.Paula Erckmann, Architektin und ehem. wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Planungstheorie und Stadtentwicklung an der RWTH Aachen, ist bei MUST Städtebau GmbH tätig.
»Eine gute Planungshilfe und modulare Handreichung für Quartiersakteur_innen.« Wolfgang Wiechers, umweltzeitung, 5/6 (2024) Besprochen in: https://www.kulturexpress.de, 15.08.2023 www.arcguide.de, 26.10.2023 SuchtMagazin, 1 (2024)
