Puschkins Erben

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Sommer 1820: Alexander Pusckin, auf dem Weg in die Verbannung, verliert beim euphorischen Bad im wilden Dnjepr bei Zaporoschje, einem langweiligen ukrainischen Nest, seinen wertvollen Türkisring und bekommt starkes Fieber. Neun Monate später gebärt die Wirtin des ihn beherbergenden Gasthauses ein Kind. 31. Dezember 1976, Zaporoschje: Die Familie Katz feiert in großer Runde Silvester, selbst die über Hemingway promovierende Alka hat den langen Weg aus Moskau auf sich genommen. Doch sie ist mal wieder enerviert ob der provinziellen Rückständigkeit ihrer Verwandten, einzig der schöne Schwarzmarktkaufmann Mark aus Odessa scheint sich abzuheben vom familiären Pöbel. Schließlich nutzt Möchtegernpoet Josik, Ehemann von Alkas Cousine Rita, die Gelegenheit, seine neueste bahnbrechende Entdeckung zu verkünden: Die Familie stammt vom großen russischen Dichter Alexander Puschkin ab!

Lavochkina, SvetlanaSvetlana Lavochkina (Gitin) ist Autorin sowie Übersetzerin ukrainischer und russischer Lyrik. Geboren und aufgewachsen in der östlichen Ukraine, lebt sie heute mit ihrer Familie in Leipzig, wo sie als Kolumnistin und Lehrerin arbeitet. Lavochkina schreibt auf Englisch, ihre Texte wurden bisher vor allem in zahlreichen Zeitschriften und Anthologien in den USA und Großbritannien veröffentlicht. 2013 wurde ihre Novelle »Dam Duchess« mit dem Pariser Literaturpreis ausgezeichnet. Der Roman »Puschkins Erben«, im Original »Zap«, stand 2015 auf der Shortlist vom Tibor Jones Pageturner Preis in London.

"... herrlich sprachverliebt [...] Ein rasantes Denkmal für die alte Sowjetunion von einer erstaunlich jungen Autorin." Meike Schnitzler, Brigitte "Ein hinreißender Roman." Niels Beintker, Bayern 2 Diwan "Mit viel Wortwitz verwebt Svetlana Lavochkina in ihrem Debütroman wahre historische Ereignisse mit der Geschichte einer erfundenen Familie, die einem beim Lesen immer mehr ans Herz wächst." Yvonne Adamek, flow "Wodka, Westjeans und Geheimsalons [...] Bitterkomisch." Claudia Wahjudi, Westdeutsche Allgemeine Zeitung "... nicht nur ein burlesker Familienroman, sondern auch eine humorvolle und zutiefst tragische Parodie ganz im Stil der russischen Satire." Ralf Julke, Leipziger Internet Zeitung "Svetlana Lavochkina schlägt immer neue Volten beim Ritt über die Abgründe zwischen Realität und Wahn. [...] Ihr Roman ist ein großes höllisches Gelächter." Karin Großmann, Sächsische Zeitung
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