Prinzipien und Konzepte zur Weiterentwicklung einer Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte zu einer Hochverlässlichkei

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Wiederaufbereitung gebrauchter Medizinprodukte (MP) dient dazu, MP nach operativen Eingriffen zu reinigen, zu desinfizieren, zu überprüfen, zu packen und zu sterilisieren. Sachgerechte und rechtskonforme Wiederaufbereitung von MPs in einer Aufbereitungseinheit für MP (AEMP) zwecks Verwendung am Patienten ist eine komplexe Dienstleistung mit höchsten Anforderungen an Verlässlichkeit in den Qualitätszielen Sauberkeit, Sterilität, Funktionsfähigkeit, Vollständigkeit und Pünktlichkeit der ausgelieferten Produkte.

Das neue vorgelegte Konzept geht davon aus, dass eine AEMP wegen ihrer Bedeutung für die Abläufe eines Klinikums und wegen der Komplexität der Anforderungen als Hochverlässlichkeitsorganisation (HRO) zu betrachten ist. HROs gelingt es, komplexe und technologieintensive Verfahren mit sehr geringer Fehlerrate und nahezu Ausbleiben von katastrophalem Versagen einzusetzen.

Die anhand von HROs gewonnenen Erkenntnisse nutzt der Autor für sein Konzept, um Herausf
orderungen beim Betrieb einer AEMP mit solchen Verfahren anzugehen, die bei HROs erprobt sind und dort erfolgreich gehandhabt werden. Daraus wird ein Konzept zur Weiterentwicklung einer AEMP in Richtung einer HRO entwickelt und vorgestellt.





Dr. med. Philipp Hahn

Studium der Humanmedizin, Berlin und Paris

Executive MBA, Universität Sankt Gallen

Stv. Abteilungsleiter Stabsabteilung Unternehmensentwicklung und Innovation, Tätigkeitsschwerpunkte Projekt-, Prozessmanagement und Betriebsorganisationsanalysen.
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