Norwegische Märchen

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»Die besten Märchen, die es gibt.« Jacob Grimm

Jedes norwegische Kind kennt sie: Die Volksmärchen von Peter Christian Asbjørnsen und Jørgen Moe sind im skandinavischen Westen so populär wie bei uns die Märchen der Brüder Grimm. Anfang der 1830er Jahre machten sich die beiden Freunde daran, die Sagen ihrer Heimat zu sammeln und aufzuzeichnen. 1841 bis 1844 erschienen sie erstmals im Druck und verbreiteten sich rasch im ganzen Land. Die wundersame Welt, die sich hier auftut, ist bevölkert von seltsamen Trollen und Drachen, eifersüchtigen Riesen und missgünstigen Krämern, Sternguckern und dem rauen Nordwind. Dagegen haben sich die Helden in den Geschichten - verkappte Prinzen, verkannte Mägde und arme Müllersburschen - zu behaupten auf ihrer abenteuerlichen Suche nach dem Glück.

Erstmalig mit einem Essay von Roger Willemsen.

Peter Christian Asbjørnsen (1812-1885) war ein norwegischer Naturforscher, Förster und Schriftsteller.
Jørgen Moe (1813-1882) war ein norwegischer Schriftsteller und Geistlicher. Die von Asbjørnsen und Moe gemeinsam zusammengetragenen »Norske Folke-Eventyr« (Norwegische Volksmärchen), 1841 bis 1844 erstmals erschienen, sind in Norwegen ebenso bekannt wie hierzulande die Hausmärchen der Brüder Grimm.
Friedrich Bresemann (1809-1850), geboren im mecklenburgischen Witzin als Sohn eines Försters, arbeitete als Sprachlehrer an einer Kopenhagener Handelsakademie und veröffentlichte neben sprachwissenschaftlichen Schriften auch eigene literarische Arbeiten. Seine vielgerühmte Übersetzung der »Norwegischen Volksmärchen« erschien erstmals 1847 in Berlin.
Roger Willemsen, geboren 1955 in Bonn, gestorben 2016 in Wentorf bei Hamburg, arbeitete zunächst als Dozent, Übersetzer und Korrespondent aus London, ab 1991 auch als Moderator, Regisseur und Produzent fürs Fernsehen. Er war Autor vieler erfolgreicher Bücher und Honorarprofessor für Literaturwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin. Für seine Tätigkeit erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Bayerischen Fernsehpreis und den Adolf-Grimme-Preis in Gold.
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