Niemand ist bei den Kälbern

Roman

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Hochsommer in Schattin, einem Dorf im Norden Mecklenburg-Vorpommerns. Christin ist Mitte zwanzig und vor Kurzem auf den Milchviehbetrieb ihres Freundes Jan gezogen. Dem Geruch der Tiere, den Schwielen an den Händen und den dreckigen Gummistiefeln kann sie allerdings nichts abgewinnen, sie träumt von der Großstadt und einem Job im Büro. Doch daraus ist bis jetzt nichts geworden. Wo soll Christin auch hin ohne Ausbildung und ohne eigenes Geld? Unerschrocken und mit großer Wucht zeichnet Alina Herbing eine ehrliche und unromantische Milieustudie über das Landleben und eine vernachlässigte Nachwendegeneration.

Alina Herbing, geboren 1984 in Lübeck, aufgewachsen in Mecklenburg-Vorpommern, lebt in Berlin und Köln. Sie studierte in Greifswald, Berlin und Hildesheim. Für ihren 2017 im Arche Literatur Verlag erschienenen Debütroman 'Niemand ist bei den Kälbern' erhielt sie unter anderem den 'Friedrich-Hölderlin-Förderpreis der Stadt Bad Homburg'. Sie unterrichtet Literarisches Schreiben an der Kunsthochschule für Medien Köln.

»Wie Alina Herbing die Tristesse dieses Mecklenburger Hinterlands beschreibt, das ist so glasklar und unterschwellig bedrohlich, dass einem alle paar Seiten der Atem stockt.« Kathleen Hildebrand, Süddeutsche Zeitung »Wahrhaftig, kraftvoll, kantig - man kann diesen Roman nicht aus der Hand legen.« Natascha Geier, NDR Kulturjournal »Spätestens als ganze Tage der Hauptfigur Christin vom Kirschlikör vernebelt sind, entwickelt das Buch solch einen erzählerischen Sog, dass man es nicht mehr weglegen möchte.« Vivian Alterauge, stern
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