Neo-Historismus?

Historisierendes Bauen in der zeitgenössischen Architektur

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Das Aufgreifen historischer Formen ist ein fester Bestandteil des heutigen Bauens. Von einigen strikt abgelehnt und von anderen gewünscht, wird es seit Beginn der Moderne kontrovers diskutiert. Mit seiner behaupteten Kontinuität und seinem Anspruch auf Allgemeingültigkeit ist das historisierende Bauen des 20. Jahrhunderts dezidiert antimodern, als Gegenprojekt zur Moderne aber zugleich auch ein Teil von dieser. Wenig Beachtung finden bislang die Vielfalt historisierender Ansätze und die Geschichte des historisierenden Bauens, die vor allem der vergleichende Blick über Deutschland hinaus auf andere Länder und deren Bautraditionen zeigt.
Historisierende Architektur als bauliche Realität und eine mögliche Variante des zeitgenössischen Bauens ernst zu nehmen ist das Anliegen dieses Bandes. Der Fokus liegt auf der Beschreibung und Kategorisierung der vielfältigen Konzepte und Erscheinungsformen. Als zeitgenössisches Phänomen wird das historisierende Bauen im Kontext von Rekonst
ruktionen und postmodernen Konzeptionen betrachtet und dem Historismus des 19. Jahrhunderts vergleichend gegenübergestellt. Auch Gestaltungen in Anlehnung an die Klassische Moderne der 1920er Jahre sind Teil dieser Betrachtung.

Eva von Engelberg-Dockal
Gabi Dolff-Bonekämper / Hans-Rudolf Meier / Jürg Sulzer (Hg.)


"Der inspirierende Band ist anschaulich, durchgehend farbig bebildert und besticht durch eine Fülle an Zitaten. Ein Gewinn für alle, die sich differenziert mit dem Umgang mit dem Neo-Historismus und seiner Stellung innerhalb der Architekturgeschichte beschäftigen möchten. Empfehlenswert!" (Thomas Schulte im Walde in Kulturpolitische Mitteilungen)
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