Nation building in der Ersten Republik und der Kanzlerdiktatur 1918 - 1938

Eine Untersuchung zur Beziehung zwischen österreichischer Schule und Nationalstaatsideologie

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Der wiederaufkeimende Nationalismus rund um den Globus stellt die Wissenschaft erneut vor jene grundlegende Frage, mit der Ernest Renan in seiner Vorlesung von 1882 die moderne Nationalismusforschung begründete: Was ist eine Nation?Zweifellos benötigt eine Nation, die Benedict Anderson als "vorgestellte Gemeinschaft" bezeichnete, eine gemeinsame Vorstellung der eigenen Gemeinschaft, für deren Aufbau oftmals die staatliche Schule eine wichtige Rolle spielt. In dieser Untersuchung wird die Rolle der staatlichen Bildung für den Aufbau und die Festigung einer österreichischen Nationalstaatsideologie zwischen 1918 und 1938 beleuchtet. Dabei wird deutlich, dass viele Aspekte der zeitgenössischen österreichischen Nationalstaatsidee bereits in der Zeit zwischen den Weltkriegen vorweggenommen wurde.

Florian Gimpl (_1993) studierte von 2012 bis 2017 in Wien und Moskau das Lehramt für Russisch und Geschichte, bevor er 2018 das Doktoratsstudium der Bildungswissenschaft in Wien aufnahm, welches er 2022 abschloss und 2023 promoviert wurde. Von 2018 bis 2022 war er als Assistent am Zentrum für Lehrer_innenbildung der Universität Wien in Forschung und Lehre tätig. Er lebt in Wien, wo er als AHS-Lehrer tätig ist und sich mit der europäischen und österreichischen Geschichte und Zeitgeschichte auseinandersetzt.
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