Nach Hause schwimmen

Roman. Ausgezeichnet mit dem Schweizer Buchpreis 2008

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Wilbur, gerade mal 1,50 Meter groß, ist wirklich kein Glückskind: Seine irische Mutter stirbt bei der Geburt, sein schwedischer Vater macht sich aus dem Staub, und sein erstes Zuhause ist der Brutkasten. Erst als seine Großeltern ihn nach Irland holen, erfährt er, was Heimat ist. Doch das Glück währt nicht lang: Sein bester Freund kommt in die Erziehungsanstalt, und seine Großmutter Orla stirbt bei einem Unfall. Auch wenn er gern so stark wäre wie Bruce Willis: Er ist und bleibt ein Verlierer. Erst die charmante Aimee bringt ihm etwas anderes bei: Wilbur muss endlich lernen, zu leben - ob er will oder nicht. Rolf Lappert hat einen großen Roman über das Erwachsenwerden eines kleinen, an der Welt verzweifelnden Jungen geschrieben, der durch seine bezwingende Komik mitreißt.

Rolf Lappert wurde 1958 in Zürich geboren und lebt in der Schweiz. Er absolvierte eine Ausbildung zum Grafiker, war später Mitbegründer eines Jazz-Clubs und arbeitete zwischen 1996 und 2004 als Drehbuchautor. Bei Hanser erschienen 2008 der mit dem Schweizer Buchpreis ausgezeichnete Roman Nach Hause schwimmen, 2010 der Roman Auf den Inseln des letzten Lichts, 2012 der Jugendroman Pampa Blues, 2015 der Roman über den Winter sowie 2020 sein neuer Roman Leben ist ein unregelmäßiges Verb.

"Was für ein mutiges Buch - und was für ein großer Wurf. Ein Roman, mit unerhörter erzählerischer Großzügigkeit geschrieben: wuchtig, kraftvoll erzählt und kühn erdacht." Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung, 19.02.08

"Der Schweizer Autor, der auch Drehbücher schreibt, besitzt sämtliche Tugenden eines wirklich guten Handwerkers. Sein Roman ist ein Meisterstück. ... Lappert hat jede Menge skurrile Einfälle, die er durch eine starke Handlung im Zaum hält. Er findet wunderbare Worte, Wendungen, Sätze. Und er stimmt seinen Roman auf einen lakonischen Grundton, den er geschickt nach oben und unten modelliert." Meike Fessmann, Süddeutsche Zeitung, 15.03.08

"Lappert hat ein ungeheures, ein furchtbar trauriges Buch geschrieben, das zugleich - und nicht nur für Wilburs Geschichte - die Kraft verleiht, nach Hause zu schwimmen, zu sich selbst." Guido Graf, Frankfurter Rundschau, 17.09.08

"Ein Roman, der ganz in seiner Erzählfreude aufgeht." Meike Fessmann, Süddeutsche Zei
tung, 15.03.08

"Ein Meisterwerk. Die Überraschung dieses Bücher-Frühlings ist ein Schweizer: Rolf Lappert. Ein hochbegabter Erzähler, der unerwartet einen grossen Entwicklungsroman gelandet hat ... Das ist hohe Erzählkunst, die tief reicht und weit geht, viele Existenzen umfassend und Charaktere knapp und scharf zeichnend." Christine Richard, Basler Zeitung, 07.02.08

"Rolf Lappert hat einen grandiosen irisch-amerikanischen Roman geschrieben, der so leicht kein Pendant in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur findet. ... Ein Füllhorn von kleinen und großen Geschichten." Rainer Moritz, Welt Online, 28.06.08
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