Nach dem Zerfall des gemeinsamen Staates

Die slowenisch-österreichischen Gegensätze von den Marburgern Umsturztagen bis zur Kärntner Volksabstimmung

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag am 28.06.2024.
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Die Monografie behandelt die slowenisch-österreichischen Beziehungen in der Zeit der Gründung und Formierung der beiden Staaten Österreich und Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen (Jugoslawien) nach dem Ersten Weltkrieg.Vor mittlerweile mehr als hundert Jahren kam es zwischen Österreichern und Slowenen nicht nur zu einer Abgrenzung durch eine Staatsgrenze, sondern auch zu zahlreichen schweren politischen Konflikten. Der Autor skizziert die Konfliikte zwischen der österreichischen und slowenischen politischen Führung nach dem Zerfall des Habsburgerreiches und beschreibt die Verhältnisse vor allem im Lichte der Streitigkeiten um den Verlauf der künftigen Staatsgrenze. Der Schwerpunkt liegt auf den strittigen Grenzen sowohl in Kärnten als auch in der Steiermark und zwar im Rahmen der militärischen Auseinandersetzungen und der diplomatischen Verhandlungen auf der Pariser Friedenskonferenz.

Andrej Rahten, Dr., geboren 1973 in Celje, studierte Geschichte an der Laibacher Universität. In seiner Dissertation (2000) behandelte er den slowenischen Politiker undRechtsanwalt Dr. Janko Brejc (1869-1934), der vor dem Ersten Weltkrieg zweifelloszu den führenden Politikern der Kärntner Slowenen zählte. Im Jahre 2004 wurde erzum Berater für außenpolitische Fragen im Kabinett des slowenischen Ministerpräsidenten ernannt, seit 2008 Vortragender an der Universität in Maribor und Mitarbeiter des Zentrums für Wissenschaft und Forschung an der Slowenischen Akademie für Wissenschaft und Kunst. Von 2013 bis 2017 war er Botschafter der Republik Slowenien in Wien. Seit 2018 widmet er sich wieder der Forschung und ist Professor für Neuere Geschichte an der Universität in Maribor. Verfasser zahlreicher Beiträge und Monographien.
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