Sonderbehandlung

Meine Jahre in den Krematorien und Gaskammern von Auschwitz

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Wer wie Filip Müller (1922-2013) KZ und Zwangsdienst im Sonderkommando Auschwitz-Birkenau überlebt hat, gehört zu den wichtigsten Zeugen des Grauens des Holocaust. Erschütternd, authentisch und mit literarischer Wucht erzählt er von seiner Lagerzeit, beschreibt Täter und Opfer und gibt den Blick frei ins Herz der Finsternis.

Filip Müller (3. Januar 1922 in Sered, Tschechoslowakei, bis 2013, Westdeutschland) war ein slowakischer Überlebender des Sonderkommandos im KZ Auschwitz-Birkenau, der die Massenvernichtung in den Krematorien und Gaskammern des Lagers miterlebte und später dokumentierte. Seine Erinnerungen an das Sonderkommando machte er der Öffentlichkeit durch sein Buch "Sonderbehandlung" und durch Interviews mit Claude Lanzmann für den bahnbrechenden Dokumentarfilm "Shoah" zugänglich.


»Der Stellenwert dieses hier neu aufgelegten Buches kann kaum überschätzt werden. Es ist ein historisches Zeugnis: nicht nur als Augenzeugenbericht "aus der Hölle", wie die Tätigkeit im Sonderkommando im hilflosen Versuch, das Geschehen angemessen zu beschreiben, häufig genannt worden ist. Dieses Buch ist zudem in seiner jetzigen, ergänzten und gerahmten Fassung auch ein Dokument der "Zweiten Geschichte" des Nationalsozialismus (Peter Reichel).« Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden, und Dr. Felix Klein, Antisemitismus-Beauftragter der Bundesregierung

»Meine Aufgabe war es zu zeigen, was sich zwischen den Wänden abgespielt hat und wie es möglich war, innerhalb von 24 Stunden fast dreißigtausend Menschen zu erledigen. Dieses Geheimnis zu zeigen, das war meine Aufgabe.« Filip Müller

»Filip Müllers Buch ist ein einzigartiges Dokument: Es ist das Zeugnis des einzigen Mannes, der das jüdische Volk sterben sah und überlebte, um zu berichten, was er ge
sehen hat.« Prof. Yehuda Bauer, Hebrew University, Jerusalem
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