Musiktheorie und Zukunft

Perspektiven einer polyphonen Musikgeschichte

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Musiktheorie bietet ein großes Potenzial für die zukünftige Entwicklung von Musik. In ihrer kreativen intellektuellen Auseinandersetzung mit musikalischen Strukturen als kulturell determinierte Gefüge hat sie schon immer auch Zukünfte entworfen. Die Beiträger_innen untersuchen dieses Verhältnis von Musik, Musiktheorie und Zukunft in der Vergangenheit und Gegenwart. Dabei fokussieren sie den Zeitraum vom 19. bis zum 21. Jahrhundert aus historisch-historiographischer, kulturwissenschaftlicher, aber auch pragmatischer Perspektive und liefern damit einen Beitrag zur polyphonen Musikgeschichte aus musiktheoretischer Perspektive.

Anne Hameister, geb. 1990, lehrt die Fächer Musiktheorie und Gehörbildung an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und verfasst ihre Dissertation zu Zukunftsvorstellungen in der Harmonielehre um 1900. Sie studierte Musiktheorie sowie Deutsch und Musik auf Lehramt in Rostock und mit Aufenthalten an der University of Chicago und der Harvard University.Jan Philipp Sprick, geb. 1975, ist Professor für Musiktheorie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und seit 2022 Präsident der Hochschule. Er studierte Musiktheorie, Musikwissenschaft, Viola und Geschichte in Hamburg und Harvard. 2010 wurde er an der Humboldt-Universität zu Berlin promoviert und lehrte von 2006 bis 2018 Musiktheorie an der Hochschule für Musik und Theater Rostock.

Besprochen in: http://www.kulturtechno.de, 09.10.2023, Johannes Kreidler
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