Militär in Rom

Militärische und paramilitärische Einheiten im kaiserzeitlichen Stadtbild

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In republikanischer Zeit galt Rom als "entmilitarisierte" Zone. Unter Augustus wurden in der Hauptstadt des Reiches erstmalig Soldaten stationiert und somit ein entscheidender Wendepunkt zwischen Republik und Prinzipat markiert. Im kaiserzeitlichen Rom lebten und agierten nun zwischen 10.000 und 40.000 Soldaten. Sie bildeten einen wesentlichen Bestandteil der städtischen Kultur. Thema dieses Buches ist das stadtrömische Militär in allen seinen Facetten: es geht dabei vor allem um die Vielschichtigkeit seines kulturellen Erscheinungsbildes, seine Wirkung auf die städtische Bevölkerung und die Bedeutung für das zivile Leben in der Hauptstadt. Erstmalig werden die schriftlichen, archäologischen und bildlichen Quellen zum Militär in Rom zusammengestellt und ein umfassendes Bild vom Leben und Wirken der stadtrömischen Soldaten entworfen.

Erstmalig werden die schriftlichen, archäologischen und bildlichen Quellen zum Militär in Rom zusammengestellt und dem Leser vor Augen geführt. Dabei geht es natürlich in erster Linie um die Prätorianergarde und die Equitcs Singulares des Augustus, aber auch die Peregrini und Vigiles hatten Unterkünfte und Lager. Damit wird ein detailreiches Bild vom Leben und Wirken des stadtrömischen Soldaten entworfen. Umfassendes Bildmaterial und Skizzen der Fundorte und der rekonstruierten Szenerie der Bauten und Anlagen vermitteln dem Leser ein plastisches und einprägsames Bild davon, wie die Stadt Rom und ihre Soldatcn zueinander gefunden haben und sich
dabei gegenseitig beeinflussten.

In: Pallasch 48
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A. W. Busch wertet mit diesem Buch erstmals alle im Hinblick auf das römische Militär in Rom relevanten Befunde und Funde sowie die historische Überlieferung aus und analysiert diese im Kontext aktueller Fragestellungen. Die Monografie liefert einen wichtig
en Beitrag zur Erforschung des Militärs in Rom in all seinen Facetten und wird damit in Zukunft auch für die am Limes und den anderen Grenzlinien Forschenden zur Pflichtlektüre.

Von: Peter Henrich

In: Der Limes, 7. Jahrgang, Heft 1, 2013.

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Thema dieses Buches ist das stadtrömische Militär in allen seinen Facetten: es geht dabei vor allem um die Vielschichtigkeit seines kulturellen Erscheinungsbildes, seine Wirkung auf die städtische Bevölkerung und seine Bedeutung für das zivile Leben in der Hauptstadt. Erstmalig werden die schriftlichen, archäologischen und bildlichen Quellen zum Militär in Rom zusammengestellt und ein umfassendes Bild vom Leben und Wirken der stadtrömischen Soldatenentworfen
Alexandra W.Busch

In: helvetia archäologica (44/2013) Ausgabe/Heft 173/174.
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So zahlreich Studien zur Armee in den römischen Provinzen sind, so rar waren bisher breitangelegte Untersuchungen zu den stadtrömischen Militäreinhe
iten. Dieses Thema wurde in einer 2004 an der Universität Köln abgeschlossenen Dissertation untersucht und liegt nun vor. Die Publikation präsentiert den Textteil mit Tabellen sowie eine Auswahl von Fotos und Plänen. Ergänzt wird der gedruckte Band durch einen umfangreichen Katalog, der im Internet zugänglich ist. Aufgrund der archäologischen, historischen und literarischen Quellen gibt die Verf. eine vielfältige Darstellung der zur Kaiserzeit in Rom selbst stationierten militärischen und Einheiten. Die bietet leider kaum Darstellungen dieser Truppeneinheiten bei ihren aus literarischen und epigraphischen Quellen bekannten Aufgaben; die Kategorie des Grabreliefs gibt unterdessen Ausschlüsse zum Erscheinungsbild und zur sozialen Stellung der stadtrömischen Soldaten. Besonders zu würdigen sind die Resultate des zweiten Kapitels. In bemerkenswerter Weise sind die äußerst mühsam aufzuarbeitenden archäologischen und historischen Quellen zu den Stadtrömischen Lagern ersmtals ausgewertet
worden (...). Neben der Zusammenfassung auf Deutsch und Itlienisch sind die Resultate auch tabellarischer Form dargestellt, so z.B. zu Organisation und Augaben (S. 21f.) sowie zu Stärke, Herkommen, Aufgaben und Rechtsstatus der untersuchten Truppeneinheiten. (S.168f.).

Anne de Pury-Gysel

In: Archäologische Berichte (2013) Band 70/1 S. 108.

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An Büchern über die römischen Legionen und Hilfstruppen, die fern der Hauptstadt die Grenzen des Römischen Reiches sicherten, herrscht kein Mangel. Anders verhält es sich mit Forschungen zu den in Rom selbst stationierten Einheiten, zu denen neben den berühmten Prätorianern auch die zu Ordnungsaufgaben eingesetzten
Stadtkohorten, die primär als Feuerwehr tätigen Vigiles, die persönliche Leibgarde des Kaisers und die nach Rom abgeordneten Soldaten wie die zur Steuerung der Sonnensegel im Theater eingesetzten Matrosen gehörten. Insgesamt waren somit in der Kaiser
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