Mehrsprachigkeit und Orthographie

Empirische Studien an der Schnittstelle von Linguistik und Sprachdidaktik

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In der Forschung zum Orthographieerwerb unter den Bedingungen von Mehrsprachigkeit sind viele Fragen noch ungeklärt, zumal es an empirischen Arbeiten mangelt. Welchen Einfluss hat der Unterschied zwischen Ein- und Mehrsprachigkeit auf orthographische Leistungen? Wie sind die Schwierigkeiten im Rechtschreiberwerb des Deutschen, die gerade auch bei mehrsprachig aufwachsenden Kindern beobachtet werden, zu erklären? Welche anderen Faktoren gilt es neben der Mehrsprachigkeit zu berücksichtigen? Der Band leistet einen Beitrag zur Klärung solcher Fragen. Die hier versammelten empirischen Studien loten die linguistischen Zusammenhänge des mehrsprachigen Orthographieerwerbs aus - im Horizont der daraus zu ziehenden sprachdidaktischen Konsequenzen.

Die Herausgeber:innen des Sammelbandes "Mehrsprachigkeit und Orthographie" forschen und lehren an der Universität Osnabrück. Katharina Nimz ist Professorin für Angewandte Sprachwissenschaft des Deutschen mit Forschungsschwerpunkten in den Bereichen Phonetik, Orthographie und Deutsch als Zweitsprache. Christina Noack ist Professorin für Sprachdidaktik und forscht unter anderem zu den Themen Schriftspracherwerb und Grammatikunterricht. Gemeinsam mit Katharina Nimz leitet sie seit 2022 das Projekt Sprachlernassistenz Osnabrück, das ukrainische Schüler:innen beim Erwerb der deutschen Sprache unterstützt. Karsten Schmidt hat zur Graphematik des Deutschen promoviert und forscht mittlerweile verstärkt zu Fragen der sprachwissenschaftlichen Migrationsforschung. Alle Herausgeber:innen sind Mitglieder der Forschungsstelle Mehrsprachigkeit: www.daz-os.org.
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