Mehr als Einigkeit und Recht und Freiheit

Demokratische Reden in der Frankfurter Nationalversammlung herausgegeben von Frank Engehausen

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"Einigkeit und Recht und Freiheit", wie es Hoffmann von Fallersleben in seinem "Deutschlandlied" gefordert hatte, war den entschiedenen Demokraten nicht genug. Sie wollten mehr als das, sie wollten Gleichheit und Volkssouveränität, sie wollten keine "Halbheiten", sondern das Ganze: die "Republik". Aber sie waren im Paulskirchen-Parlament in der Minderheit. Die Mehrheit der Abgeordneten in der ersten Deutschen Nationalversammlung suchte den Ausgleich mit den Fürsten, eine konstitutionelle Monarchie. Da standen die radikalen Demokraten auf verlorenem Posten. Aber ihre Redebeiträge sind noch heute von irritierender Aktualität.

Jörg Bong, geboren 1966, promovierter Literaturwissenschaftler, Autor, freier Publizist sowie ehemaliger Verleger des S. Fischer Verlags (bis 2019). Schrieb unter anderem für die FAZ, DIE ZEIT und den SPIEGEL. Unter dem Namen Jean-Luc Bannalec veröffentlicht er Kriminalromane. Zuletzt Herausgeber des Buches »57 Interventionen für die Kultur« zusammen mit Marion Ackermann, Gesine Schwan und Carsten Brosda.
Frank Engehausen, geboren 1963, studierte Mittlere und Neuere Geschichte und Englische Philologie an der Universität Heidelberg. 2002 wurde er habilitiert. Seit 2017 arbeitet er als akademischer Mitarbeiter am Historischen Seminar der Universität Heidelberg.
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