Manchmal ist da einer

... der will keinen Frieden

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Susanne Fanz
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borro medien GmbH, Bonn
Mit Kindern über das Thema Krieg zu sprechen ist für Eltern, Erzieher*innen & Co. keine leichte Aufgabe. Wie fasst man all die schrecklichen Dinge, die bei Kriegen passieren, in einfache, kindgerechte Worte? Das hier vorliegende Bilderbuch kann hier eine Hilfe sein, um sich dem Thema altersgerecht anzunähern. Es beschreibt mit wenigen Worten und zeigt dafür umso mehr mithilfe plakativer Bilder, wie es zu Kriegen kommen kann und was helfen kann, wieder Frieden zu schließen: miteinander reden! Dem ein oder anderen mag die Message vielleicht zu simpel klingen – und wir Großen wissen ja auch, dass es in aller Regel leider nicht ganz so einfach ist – aber meiner Meinung nach ist das Buch dennoch hilfreich, um sich an das Thema heranzutasten. Und je nachdem wie alt das Kind ist, mit dem man das Buch ansieht, kann ja auch noch ein bisschen mehr besprochen werden.

Der Verlag empfiehlt das Buch für Kinder ab fünf Jahren. Auf den ersten Blick sieht das Buch vielleicht so aus wie ein Kinderbuch für Kinder ab drei Jahren (viele Bilder, wenig Text), aber aufgrund des schwierigen Themas schließe ich mich der Verlagsempfehlung an und empfehle das Buch ebenfalls für Kinder ab fünf Jahren.
 


Manchmal ist da einer ... der will keinen Frieden.

Was passiert, wenn jemand einfach mit Gewalt droht oder sie ausübt? Wenn jemand einfach stärker ist als andere? Wie ist es, wenn es Krieg gibt? Welche Gefühle und Reaktionen löst das aus? Wie können wir vorbauen oder so etwas sogar verhindern?

Eins ist sicher: Solange wir miteinander reden und versuchen einander zu verstehen, gibt es immer eine Chance auf Frieden.

Ein Bilderbuch für Kinder und Erwachsene. Über gewaltsame Konflikte, wie man mit ihnen umgeht und unsere Hoffnung auf Frieden.

Es ist nicht einfach, mit Kindern über gewaltsame Konflikte auf dieser Erde zu sprechen. Dieses Buch bietet einen guten Einstieg in das Thema und wertvolle Denkanstöße für Groß und Klein.
Der Künstler Tobias Krejtschi macht in diesem Bilderbuch ausdrucksstark und nachvollziehbar deutlich, dass Krieg manchmal passiert. Ohne, dass wir es verstehen, einfach nur, weil jemand einen Krieg beginnen möchte. Das kann
viele Gefühle auslösen, zum Beispiel Angst, Wut oder Hilflosigkeit.
Manche wehren sich gegen die Größeren und Stärkeren, viele laufen weg. Beides ist gar nicht so einfach. Am Ende gibt es jedenfalls nur Verlierer. Deswegen dürfen wir nie vergessen, miteinander zu reden, einander verstehen zu wollen und uns miteinander zu verbinden, damit ein Krieg am besten gar nicht erst geschieht. Denn jeder kann täglich in seinem Umfeld Austausch suchen und Frieden stiften.
Mit Kindern über den Krieg sprechenKünstlerisch gestaltete Formen als Protagonisten gestalten ein neutrales Bild von Menschen im Kriegskontext - es gibt kein diskriminierendes FeindbildAusdrucksstarke kurze Sätze untermalen emotional die ausgestalteten SzenenWertfreie Darstellung des eigenen Umgangs mit dem Krieg: Ob wütend, traurig oder ängstlich, alle Reaktionen sind valide.Appell an die Verantwortung jeder einzelnen Person, zuzuhören, Verständnis zu zeigen und zusammenzuhalten, um den Frieden zu bewahren.Mit viele
n klugen Details zum Immer-wieder-lesen


Tobias Krejtschi, Jahrgang 1980, verbrachte seine Kindertage in Dresden, die Jugendjahre und Schulzeit im fränkischen Odenwald. An der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) in Hamburg studierte er Illustration mit den Abschlüssen Diplom Designer und Master of Arts. Mittlerweile gehört er zu den wichtigsten zeitgenössischen Bilderbuchkünstlern. Er ist freischaffender Illustrator und Autor und arbeitet als Dozent. Seine Bücher sind in mehreren Sprachen erschienen und mit zahlreichen Auszeichnungen prämiert. Für Ausstellungen, Lesungen und Workshops reist er in die ganze Welt.

»Das im quadratischen Format gehaltene Bilder- und Nachdenkbuch erklärt behutsam und zeigt Wege aus dem Dilemma auf.« Stuttgarter Nachrichten 20230430
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