Macht und Ohnmacht einer Mutter

Maria Theresia und ihre Kinder

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag am 12.02.2025.
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Die französische Philosophin und SPIEGEL-Bestsellerautorin Elisabeth Badinter über Kaiserin Maria Theresia als moderne Mutter und starke Frau des 18. Jahrhunderts

1740 übernimmt Maria Theresia mit nur dreiundzwanzig Jahren die Regierungsgeschäfte der Habsburgermonarchie. Sie erweist sich nicht nur als geschickte und arbeitsame Herrscherin, sondern ist ihren sechzehn Kindern (drei sterben frühzeitig) eine ausgesprochen fürsorgliche Mutter. Élisabeth Badinters Buch »Mutterliebe« ist ein Klassiker der feministischen Literatur. In ihrem neuen Buch führt sie uns nun eindringlich vor Augen, wie modern Maria Theresias Verständnis von Mutterschaft war. Individuell auf Kinder einzugehen war im 18. Jahrhundert keinesfalls selbstverständlich - schon gar nicht bei Hofe. In diesem Sinne stand Maria Theresia zwischen Staatsräson und der Entwicklung und dem Wohlergehen ihrer Kinder.

Élisabeth Badinter war Professorin für Philosophie an der Pariser École Polytechnique. Zu ihren Arbeitsgebieten gehören die Epoche der Aufklärung und die Geschichte der Frauen. Ihre Bücher »Mutterliebe. Geschichte eines Gefühls«, »Ich bin du. Auf dem Weg in die androgyne Gesellschaft« und »Der Konflikt. Die Frau und die Mutter« waren auch in Deutschland Bestseller. Bei btb erschien zuletzt im Taschenbuch »Maria Theresia. Die Macht der Frau«.
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