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Die "Pillenenzyklika" Humanae vitae von 1968 und ihre Folgen

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Archäologie der Kirchenkrise: Das Buch zur Enzyklika »Humanae vitae«, durch die Papst Paul VI. 1968 die Empfängnisverhütung durch die »Pille« verbot, analysiert die tiefgreifenden und bis in die Gegenwart spürbaren Folgen dieser heftig umstrittenen Entscheidung.Wie kam es zu dieser folgenreichen Entscheidung des Papstes? Wie reagierten die Katholiken, Priester und Laien, Männer und besonders Frauen? Welche Konsequenzen zogen sie daraus? Inwiefern stellte dieses Ereignis eine Zäsur in der Geschichte der katholischen Kirche in Deutschland und der Welt dar? Welchen Platz sollten Kirche und Katholiken in der modernen Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland in Zukunft einnehmen? Intensive Recherchen in lange verschlossenen Archiven lassen erst jetzt ein Bild dieser dramatischen Zeit entstehen. Namhafte Forscherinnen und Forscher aus dem In- und Ausland tragen in diesem Buch ihre Erkenntnisse zusammen. Diese Einsichten sind von großer Bedeutung für gegenwärtige Diskussionen über kir
chliche Reformprozesse, weil sie an die Wurzeln der Krisenphänomene der Gegenwart zurückführen.

Birgit Aschmann ist Professorin für Europäische Geschichte des 19. Jahrhunderts an der Humboldt-Universität zu Berlin. Wilhelm Damberg ist Seniorprofessor für Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit an der Ruhr-Universität Bochum.
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