Kunst der Vorzeit

Felsbilder der Frobenius-Expeditionen. Zur Ausstellung im Museum Rietberg, Zürich

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Der deutsche Ethnologe Leo Frobenius legte die weltweit bedeutendste Sammlung großformatiger Kopien prähistorischer Felskunst an: Die jahrtausendealten Bildensembles, oft an unzugänglichen Orten wie Höhlen und Wüsten zu finden, wurden zwischen 1914 und 1939 unter abenteuerlichen Umständen auf Leinwand abgemalt. Neben Nordafrika, der Sahara und dem südlichen Afrika entsandte Frobenius auch Expeditionen in die europäischen Felsbildgebiete sowie nach Indonesien und Australien. So entstand eine Sammlung von über 5.000 Kopien, farbig und meist in Originalgröße mit Formaten von bis zu 2,5 x 10 Metern. Erst in jüngster Zeit konnte die fast vergessene, spektakuläre internationale Ausstellungsgeschichte dieser Bilder rekonstruiert werden, die in den 1930er-Jahren in Europa und in den USA gezeigt worden waren. Welche Wirkung diese zuvor unbekannten Bilder hatten und wie sie das Kunstschaffen der Moderne inspirierten, ist ebenfalls Thema dieses Buches.

Ausstattung: Inklusive Ausfaltta
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Karl-Heinz Kohl leitet das Frobenius-Institut an der Goethe-Universität Frankfurt.
Richard Kuba ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des Frobenius-Instituts an der Goethe-Universität Frankfurt.
Hélène Ivanoff ist wissenschaftliche Mitarbeiterin des Frobenius-Instituts an der Goethe-Universität Frankfurt.
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