Korpuslinguistische Untersuchung zur Beziehung zwischen Soziolekten und sozialen Schichten in literarischen Werken

Die Dramen der Wiener Moderne um die Jahrhundertwende 1900 als Beispiel

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag am 30.06.2024.
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Die Arbeit hat die klassischen dramatischen Werke der beiden Hauptvertreter der literarischen Wiener Moderne, Arthur Schnitzler und Hugo von Hofmannsthal, zum Gegenstand. Sie untersucht aus literatur-, soziolinguistischer und psychoanalytischer Perspektive sowie mit korpuslinguistischer Methodik die Beziehung zwischen Soziolekten und sozialen Schichten in ausgewählten Dramen. Aus interdisziplinärer Perspektive werden soziolektale Merkmale auf lexikalischer, syntaktischer und pragmatischer Ebene herausgearbeitet. Schließlich werden Erklärungs-Modelle der naturalistischen (Schnitzler) sowie klassizistischen Welten (Hofmannsthal) geboten.

Long Qin studierte Germanistik an der Universität Beihang (BUAA) in Peking und promovierte 2019 an der Universität Mannheim und 2020 an der Fremdsprachenuniversität Peking (BFSU). Seit 2020 arbeitet er als Assistent Professor für Germanistische Linguistik an der Technischen Universität Peking (BIT). Seine Forschungsinteressen sind Literaturlinguistik, Ökolinguistik, Korpuslinguistik und Literatur der Wiener Moderne.
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