Kognitive Kommunikationsstörungen

wenn die Zusammenarbeit von Sprache und geistigen Fähigkeiten durch eine neurologische Erkrankung beeinträchtigt ist

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Veränderungen der Kommunikation sind nach einer Erkrankung des Gehirns nicht selten und können die soziale Teilhabe der Betroffenen in Familie, Freizeit und Beruf nachhaltig beeinträchtigen. Kognitive Kommunikationsstörungen resultieren aus dem beeinträchtigten Zusammenspiel von geistigen Fähigkeiten und der Fähigkeit Sprache situationsangemessen zu gebrauchen. Dieser Ratgeber richtet sich vorrangig an Betroffene und Angehörige, die sich einen Überblick über Kognitive Kommunikationsstörungen verschaffen möchten und Tipps suchen, wie man mit der Störung im Alltag besser umgehen kann.- Was versteht man unter Kommunikation und welche sprachlichen, kognitiven (d.h. geistigen) und sozialen Voraussetzungen spielen dafür eine Rolle? - Wie wird Sprache zwischenmenschlich verwendet? - Was gehört dazu, dass Kommunikation gelingen kann? - Welche Bereiche im Gehirn sind für Sprache wichtig? - An welchen Merkmalen erkennt man Kognitive Kommunikationsstörungen?Der Ratgeber erklärt, wie es nach
einer Verletzung oder Erkrankung des Gehirns (z.B. durch ein Schädel-Hirn-Trauma, einen Schlaganfall) zu Kognitiven Kommunikationsstörungen kommen kann, erläutert die Grundzüge sprachtherapeutischer und neuropsychologischer Untersuchungen und stellt die Therapie von Kognitiven Kommunikationsstörungen vor. Nützliche Adressen, Infomaterial zum Nachlesen sowie ein Glossar zu den Fachbegriffen runden den Ratgeber ab.

Büttner-Kunert, JuliaJulia Büttner-Kunert, Dr. phil., M.A. Klinische Linguistin (BKL). Seit 15 Jahren Erfahrung als Sprachtherapeutin in der Neurologischen Rehabilitation. Dozentin und wissenschaftliche Mitarbeiterin im Studiengang Sprachtherapie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Entwicklung eines innovativen Diagnostik- und Therapieverfahrens für Textstörungen (MAKRO). Leitung von Forschungsprojekten zu Pragmatischen Störungen (BMBF, DFG).
Jonas, KristinaKristina Jonas, Dr. phil., M.A., Klinische Linguistin (BKL). Mehrjährige Tätigkeit als Sprachtherapeutin in der Neurologischen Rehabilitation. Promotion zum Thema "Wortgenerierung bei Kognitiven Kommunikationsstörungen". Akademische Rätin am Lehrstuhl für Pädagogik und Therapie bei Sprach- und Sprechstörungen (Universität zu Köln).
Rosenkranz, AnnaAnna Rosenkranz, Dr. phil., M.A. in Speech Science, B.A. in Germanistik und Linguistik, Klinische Linguistin (BKL). Neben der Promotion arbeitete sie von 2010 bis 2015 als Sprachtherapeutin. Seit 2015 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin (aktuell an der Philipps-Universität Marburg) und leitete von 2018 bis 2021 ein vom BMBF gefördertes Projekt zu Beeinträchtigungen der Wortfindung bei Kognitiven Kommunikationsstörungen.
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