Karl Rottenschlager - Der Traum von Emmaus

Ein Leben für haftentlassene und benachteiligte Menschen. Biographie über den Gründer der Emmausgemeinschaft St. Pölten

  • Noch nicht erschienen. Erscheint laut Verlag am 25.10.2025.
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Das Leben von Karl Rottenschlager beeindruckt. Diese Biographie beschreibt seine selbstlose Arbeit für Menschen am Rande der Gesellschaft und gibt Einblicke in die schwierige Alltagsrealität haftentlassener Menschen. Rottenschlager begann seine berufliche Laufbahn als Sozialarbeiter 1973 in der Justizanstalt Stein, wo er am Reformaufbruch im österreichischen Strafvollzug beteiligt war. Doch die Euphorie ließ bald nach und die Schwächen des Systems blieben - insbesondere die mangelnde Nachbetreuung der Haftentlassenen. Mit viel Beharrlichkeit und großem persönlichem Einsatz gründete der Theologe 1982 die St. Pöltner Emmausgemeinschaft, die heute vier Wohnheime und zwei Tageszentren für sozial benachteiligte Menschen betreibt. In einem desolaten Haus im Industrieviertel entstand damals eine familienähnliche Gemeinschaft, in der Rottenschlager und weitere Betreuer gemeinsam mit haftentlassenen Männern lebten und arbeiteten - eine "Lebensschule" für Ausgegrenzte. "Es gibt keinen hoffn
ungslosen Fall, weil es für Gott keine hoffnungslosen Fälle gibt." - Rottenschlagers Lebensweg ist geprägt von christlichem Einsatz für die Schwächsten und dem unermüdlichen Streben nach sozialer Gerechtigkeit. 2022 erhielt er das Goldene Ehrenzeichen der Republik.Karl Rottenschlager im Wortlaut:"Wir versuchen bei Emmaus, die Bergpredigt in Millimeterarbeit umzusetzen.""Die Schattenseite des Überflusses ist der überflüssige Mensch.""Mein Platz ist in den Kellern der Menschheit."

KARL VOGD, studierte Deutsch und Geschichte, arbeitete bis zu seiner Pensionierung als Mittelschullehrer und ist Journalist in Niederösterreich. Er kennt Karl Rottenschlager seit Jahrzehnten und hat die Entwicklung der Emmausgemeinschaft von Beginn an mitverfolgt.
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