Jüdische Kinder- und Jugendbildung in Deutschland seit 1945

Schulungskontexte und Wissensbestände im Wandel

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Diese historische Studie erforscht die Entwicklung jüdischer Bildung für Kinder und Jugendliche in Deutschland seit der Schoah mit einem Fokus auf die Institutionen- und Akteursebene und unter Einbindung von Exkursen in Bildungsmedien. In einem chronologischen Dreischritt werden dabei die Bildungsarbeit jüdischer Displaced Persons-Lager der unmittelbaren Nachkriegszeit, der neugegründeten jüdischen Organisationen und Gemeinden in der Bundesrepublik, sowie die jüngeren Entwicklungen seit der deutschen Wiedervereinigung behandelt.Schlaglichter fallen dabei u. a. auf die Bildungs- und Kulturarbeit jüdischer Hilfsorganisationen in den DP-Lagern, auf Curricula und Schulbücher der DPs, auf die Bedingungen des Wiedereinrichtens jüdischen Religionsunterrichts in den neugegründeten jüdischen Gemeinden, auf die Ferienlager der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden (ZWST) oder auf jüdische Kultur- und Schulbuchkommissionen des Zentralrats der Juden im Verbund mit den Rabbinerkonferenzen.

Matthias Springborn, M. A., geb. 1988, studierte Geschichtswissenschaft und Deutsche Philologie an der Georg-August-Universität Göttingen. Von 2015 bis 2018 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter im Georg-Eckert-Institut für internationale Schulbuchforschung. Nach freiberuflicher Tätigkeit für das Institut für die Geschichte der deutschen Juden in Hamburg (Yerusha-Projekt) ist er seit 2019 als wissenschaftliche Hilfskraft in der Deutsch-Israelischen Schulbuchkommission tätig.
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