Im Schatten der Wächter

Ausgezeichnet mit 'Die besten 7 Bücher für junge Leser', 05/2004 und mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2005, Kategorie Preis der Jugendjury

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Elliots Leben ist außer Kontrolle geraten. Wenn er es nur wieder in die Hand bekommen könnte! Jetzt, an seiner neuen Schule, sieht er die Chance, von vornherein ein anderes Image von sich aufzubauen. Er wird einen neuen Elliot erfinden, der so kaltblütig und abgebrüht ist, dass ihn nie wieder jemand verletzen kann. Das Ergebnis übertrifft seine kühnsten Träume - bald aber auch seine schlimmsten Alpträume.Du musst in der richtigen Weise bemerkt werden - das hat Elliot aus den bitteren Erfahrungen an seiner alten Schule gelernt. Jetzt wird er sich nicht mehr in die Opferrolle drängen lassen, sondern sich als einer geben, den nichts rühren kann.Die aus Angst geborene Strategie geht in ungeahnter Weise auf: Das Opfer wird zum Augenzeugen, eine Maske bedingt die nächste. Wer ist er selbst? Kann er wirklich die Machtphilosophie übernehmen, nach der die im Geheimen agierende Gruppe der Wächter eine ganze Schule beherrscht? Zum ersten Mal im Leben hat Elliot Macht. Aber die Macht hat eine
n furchtbaren Preis, und er sieht sich einer unlösbaren Aufgabe gegenüber, als er bestimmen soll, gegen wen er sie einsetzen will. Graham Gardners Roman, inspiriert von George Orwells 1984, ist dicht, eindringlich schonungslos offen und dramatisch. Er schildert Elliots Kampf ums Überleben mit einer Intensität, der man sich nicht entziehen kann.

Graham Gardner wurde als zweitältestes von zehn Kindern in Worcestershire, England, geboren. Er studierte an der Universität von Aberystwyth, Wales. Nach seiner Promotion mit einer Arbeit über die Zusammenhänge zwischen Macht, Gemeinschaft und sozialen Veränderungen in ländlichen Regionen war er dort über zehn Jahre als Forscher und wissenschaftlicher Autor tätig. Danach wurde er Bibliothekar an der St. Marylebone School in London. Heute leitet er die Bibliothek der Abingdon School in der Nähe von Oxford. Außer der Literatur liebt er die Musik. Er spielt Klassik und Rock auf dem Klavier. Sein Roman 'Inventing Elliott' ('Im Schatten der Wächter') wurde von der Kritik in Großbritannien begeistert gefeiert und in mehr als zehn Sprachen übersetzt. Für die deutsche Ausgabe wurde Graham Gardner 2005 von der Jugendjury mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet.
Alexandra Ernst, geboren 1965 in Wiesbaden, studierte Literaturwissenschaft und war als Presse- und Werbeleiterin in einem Verlag tätig. Seit 2000 arbeitet sie als Übersetzerin von historischen Romanen, Fantasy und Jugendliteratur. Hierfür wurde sie u. a. mehrfach für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert und auch mit ihm ausgezeichnet. Neben ihren Übersetzungen veröffentlicht sie auch Beiträge als Journalistin und Literaturkritikerin. Alexandra Ernst lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in der Nähe von Mainz.

«In seinem ersten Roman gelingt es Graham Gardner, die Wandlungen der Hauptfigur überzeugend und glaubwürdig darzustellen. Die Geschichte wird temporeich, kühl, spannend, dicht, fesselnd und schonungslos offen erzählt.» Aus der Begründung der Jugendjury anlässlich der Verleihung des Deutschen Jugendliteraturpreises 2005 «... kunstvoll eindringlich und gnadenlos genau.» Neue Zürcher Zeitung am Sonntag «Graham Gardner erzählt mit erstaunlicher Intensität, spannungsgeladen und suggestiv.» Die Zeit «Ein überwältigendes, ein beklemmendes Buch, das angesichts von Mobbing und Gewalt an unseren Schulen umso mehr fesselt.» Bücher
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