Ich wünsche mir, dass endlich mal was Schönes passiert

Roman

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medienprofile-Rezension

Humorvolle Geschichte über eine 40-jährige alleinerziehende Mutter, die erst allmählich lernt, dass man nicht nur auf sein Glück warten darf.
Bei dem ersten Glas Wein, das sie, endlich wieder allein, in ihrer Wohnung getrunken hat, fühlte sie sich noch frei. Doch dieses gute, befreite Gefühl, das Fritzi gleich nach der Scheidung von ihrem Mann erlebte, weicht bald dem Alltagswahnsinn, den man als alleinerziehende Lektorin täglich erlebt: In dem Verlag, in dem sie arbeitet, ereignen sich diverse Katastrophen, von drogenabhängigen Autoren über böses Gerede hin zu peinlichen Namensverwechslungen, das Bankkonto entgeht nur sehr knapp der Pfändung, ihre kleine Tochter Lilli, die sie so oft in Obhut anderer Leute geben muss, macht ihr ein permanent schlechtes Gewissen. Ihren 40. Geburtstag will Fritzi an der Nordsee verbringen, und dort fühlt sie sich zum ersten Mal seit langem wieder jung und begehrt, nicht zuletzt, weil sich ein junger Student für sie zu interessieren beginnt ... - Kurzweilig zeichnet Trixi von Bülow Szenen des Alltags einer alleinerziehenden, gestressten und stets von Schuldgefühlen und Sehnsüchten geplagten Frau, die nach Jahren einer zerrütteten Ehe lernen muss, ihr Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen. Dieser Prozess wird zwar teilweise sehr amüsant geschildert, doch gerät vieles dabei sehr klischeehaft und etwas eintönig, wenn die Protagonistin in erster Linie nur reagiert und nur selten ihr Schicksal selbst in die Hand nimmt. Ein leichtes, kurzweiliges Buch, das jedoch auch manches Kopfschütteln verursacht.

Als ich das erste Mal durch die leer geräumte Wohnung ging und mich mit einem Glas Wein probeweise in jedes Zimmer setzte, war das Gefühl der Erleichterung übermächtig. Ich war erleichtert, dass es vorbei war, erleichtert, dass ich wieder Luftzum Atmen hatte, erleichtert, dass niemand mehr da war, der mein Zuhause in eine arktische Klimazone verwandeln konnte. Ich riss alle Fenster auf, setzte mich in denFensterrahmen meiner Küche und blickte hinaus. Draußen im Hof zwitscherte ein kleiner Vogel. Ich nahm einen Schluck Wein, zündete mir eine Zigarette an und blinzeltein die blasse Januarsonne. Alles auf Anfang, dachte ich. Doch so einfach ist das nicht mit dem Anfangen.'Friederike Berger, starke Frau aus Notwehr, seit 365 Tagen ohne Mann und mit ebenso vielen Selbstzweifeln wie Sehnsüchten, hat eine kleine Tochter, die jede Nacht mit Kuscheltier Robbie in ihr Bett wandert, einen schlecht bezahlten Lektorenjob bei Best & Seller, fünfzehn Jahre Ehe hinter sich und ihren vierzigsten G
eburtstag vor sich, als ihre Freundin sie überredet, gemeinsam für ein paar Tage ans Meer zu fahren. Zwischen ganz alltäglichem Wahnsinn und dem Wunsch, doch noch einmal das Glück zu finden, entspinnt sich eine mitreißende, manchmal traurige, zutiefst komische und lebensnahe Liebesgeschichte mit überraschender Wendung.

Trixi von Bülow ist nicht mit Loriot verwandt, wäre es aber gerne, denn sie findet Loriot einfach großartig. Im wirklichen Leben ist sie Autorin und Programmleiterin eines kleinen Münchner Verlags. Ihre ersten vier Bücher Der kleine Männererkenner, 101 Dinge, die man tun kann, um eine Frau glücklich zu machen, Wie man einen Mann um den Verstand bringt und Das Trixi-Prinzip waren erfolgreiche Ratgeber und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt. Ich wünsche mir, dass endlich mal was Schönes passiert ist Trixi von Bülows erster Roman. Die Autorin lebt mit ihren zwei Söhnen und ihrem Mann in München.

"Eine rasant und spöttisch erzählte Geschichte für Frauen auf Glücks- und Männersuche. Voller Humor und Wärme - und mit Happy End. Macht gute Laune." Vital
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