Ich bin nicht da

Roman

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»Wir waren die beiden schiefgesackten Säulen, die, sobald man sie aneinanderlehnte, fester stehen würden, als eine unversehrte, für sich stehende Säule es je könnte.«

Leo ist seit zehn Jahren mit Simon zusammen, er ist der wichtigste Mensch in ihrem Leben, seine Nähe verlässlich und vertraut. Als er eines Nachts nach Hause kommt, ist Simon wie ausgewechselt: seinen Job hat er gekündigt, hinter dem Ohr nun eine Tätowierung. Er schläft immer weniger und wird zunehmend paranoid. Leo bleibt ratlos zurück. Wie weit muss, wie weit kann sie gehen in ihrer Liebe zu Simon, der immer stärker schwankt? Als sie begreift, wozu Simon fähig ist, ist es vielleicht zu spät. Nun bleiben ihr genau elf Minuten, um eine Tragödie zu verhindern, die nicht nur ihr Leben für immer verändern würde.

»Ich bin nicht da« ist der zweite Roman von Lize Spit über eine junge Frau, die zusehen muss, wie ihre große Liebe von einer psychischen Krankheit geradezu verschlungen wird.

»Ein herau
sragendes Buch, das existenzielle Tiefen berührt [...] Das ist großes Handwerk.« Neue Zürcher Zeitung, Rainer Moritz

»Lize Spit kennt keine Angst. Wir, die Leser, sind die, die zitternd zurückbleiben.« Leila Slimani über »Und es schmilzt«

»In ihrem einzigartigen Stil erreicht Lize Spit eine emotionale Tiefe, die man in der Literatur nicht oft findet.« Friesch Dagblad

»Ein großer Roman über die Liebe, Schmerz und den Wunsch, gesehen zu werden.« JAN

»Es ist schlicht nicht möglich, dieses Buch aus der Hand zu legen.« NCR Handelsblad

Lize Spit wurde 1988 geboren, wuchs in einem kleinen Dorf in Flandern auf und lebt heute in Brüssel. Sie schreibt Romane, Drehbücher und Kurzgeschichten. Ihr erster Roman »Und es schmilzt« stand nach Erscheinen ein Jahr lang auf Platz 1 der belgischen Bestsellerliste, gewann zahlreiche Literaturpreise und wurde in 15 Sprachen übersetzt. Auch ihr zweiter Roman, »Ich bin nicht da«, war ein großer Erfolg. Mit ihrem dritten Roman, »Der ehrliche Finder«, hat sie ein ganzes Land aufgewühlt.
Helga van Beuningen ist die Übersetzerin von Margriet de Moor, A. F. Th. van der Heijden, Marcel Möring, Cees Nooteboom u.a. Sie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter dem Martinus-Nijhoff-Preis, dem Helmut-M.-Braem-Preis und dem Else-Otten-Preis. 2021 wurde ihr der Straelener Übersetzerpreis der Kunststiftung NRW verliehen.

[...] ein herausragendes Buch, das existenzielle Tiefen berührt und einen desaströsen, kaum erträglichen Alltag spürbar werden lässt. Das ist grosses Handwerk. Rainer Moritz Neue Zürcher Zeitung 20221024
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