Hungerwinter

Deutschlands humanitäre Katastrophe 1946/47

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Es war der kälteste Winter des Jahrhunderts. Der Zweite Weltkrieg war vorüber, Deutschland besetzt, die Städte zerbombt. Es fehlte an allem: Wohnungen, Nahrung, Heizmaterial. Als dann die Kälte hereinbrach, starben mehrere hunderttausend Menschen an Unterernährung, Erfrierung und Epidemien. Nun erzählen Betroffene zum ersten Mal von dieser Schreckenszeit. Ein bewegendes Kapitel deutscher Nachkriegsgeschichte. »Die Kälte war wirklich schlimm. Wir Kinder waren zu dritt in einem Bett, damit wir bloß ein bisschen Wärme erzeugen konnten. Blitzblankes Eis war da an den Wänden.« Edith Eints, Flüchtlingskind, damals 9 Jahre alt

Häusser, AlexanderAlexander Häusser, geboren 1960 in Reutlingen, lebt als Schriftsteller und Drehbuchautor in Hamburg. Seine Erzählung Zeppelin! wurde fürs Kino verfilmt. Zuletzt erschien bei Knaus sein vielbeachteter Roman Karnstedt verschwindet.
Maugg, GordianGordian Maugg, geboren 1966 in Heidelberg, lebt als Filmregisseur und Drehbuchautor in Berlin. Er schrieb und produzierte u. a. den Kinofilm Zeppelin sowie den historischen Fernsehfilm Denk ich an Deutschland? Das Leben des Heinrich Heine. Zuletzt war von ihm in der ARD ein Porträt des Ehepaares Loki und Helmut Schmidt zu sehen: Wir Schmidts ? Ein Leben.
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