Holzbauer

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"Einen verteufelt guten und phantasievollen Dichter" nannte Friedrich Achleitner seinen Freund und Architektenkollegen anlässlich der Rückgabe der Briefe, die ihm Wilhelm Holzbauer zwischen 1956 und 1959 aus Amerika geschickt hatte. Daraus entstand der entdeckenswerte Band "meiself in bosdn". Beide - Sender und Empfänger - sind 2019 gestorben.Aus Anlass seines 90. Geburtstags würdigt die Publikation "Holzbauer" nun das schriftstellerische Erbe eines der Großen der österreichischen Nachkriegsarchitektur, dessen bauliche Hinterlassenschaften bereits mehrere Bücher füllen. Ein Leben lang trieb den Vielbauer, der zugleich ein umfassend gebildeter und belesener Mensch war, das Schreiben um; mit Tiefgang, Verve und Witz ging er es an.Aus einem großen Konvolut haben die Herausgeber ihre Auswahl getroffen: Autobiografisches, Essays zu seinen eigenen Bauten, Aufsätze und Texte zur Architektur ganz allgemein, begleitet von (persönlichen) Fotografien und Skizzen. Holzbauer at his best!

Markus Kristan, geboren 1957 in Wien, Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Archäologie an der Universität Wien. Seit 1993 in der Albertina als Kurator der Architektursammlung tätig. Zahlreiche Aufsätze und Bücher zur österreichischen Architektur und Kunst des 19. und des 20. Jahrhunderts.
Dimitris Manikas, geboren 1938 in Syros, Griechenland; Architekturstudium an der TU in Wien; 1967-76 Mitarbeiter bei Wilhelm Holzbauer; seit 1977 freischaffender Baukünstler, Büro in Wien; seit 1999 Univ.-Prof.
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