Hannah Höch. Revolutionärin der Kunst

Das Werk nach 1945

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Hannah Höch (1889-1978) zählt zu den zentralen Persönlichkeiten der klassischen Moderne. Wie kaum eine andere hat die Künstlerin und Collagistin die emanzipatorische Kunst der Weimarer Republik und die Avantgarden der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts konsequent weiterentwickelt und mit der zweiten Hälfte verknüpft. Die progressive, vom rebellischen Dada-Bewusstsein durchdrungene Haltung prägte ihr Leben und Schaffen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wird sie zur Wegbereiterin für eine junge Künstlergeneration, die an das utopisch-revolutionäre Potenzial von 1918/19 anknüpfte. Die Kunsthalle Mannheim zeigt 2016 in Kooperation mit dem Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr erstmals eine umfassende Ausstellung des nach 1945 geschaffenen Werks von Hannah Höch.

Inge Herold ist promovierte Kunsthistorikerin und seit 1992 an der Kunsthalle als Kuratorin und Kustodin tätig, seit 2006 stellvertretende Direktorin. Sie hat zahlreiche Beiträge zur Kunst des 20. und 21. Jahrhundert verfasst und Ausstellungen kuratiert, darunter zu Ré Soupault und 2015 zu Ernst Ludwig Kirchner.
Karoline Hille ist promovierte Kunsthistorikerin und lebt als freie Autorin und Kuratorin in Ludwigshafen am Rhein. Sie hat mehrere Bücher und zahlreiche Texte zu Kunst und Kultur des 19. und 20. Jahrhunderts veröffentlicht. Ihr Hauptinteresse gilt den Künstlerinnen der Moderne.
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